Dies Woche veröffentlicht Warner Bros. in den USA erneut den Ultimate Cut von Watchmen - Die Wächter. Auch Regisseur Zack Snyder ist in die PR eingebunden und nutzte dabei die Chance, auch über seinen kommenden Film Man of Steel zu sprechen. Dieser wird im Gegensatz zu den früheren Superman-Filmen einen viel düsteren Ton anschlagen - so wie es der Trailer bereits andeutete.
Snyder sagt, dass Man of Steel eine deutliche ernstere Version von Superman sein wird. Fans der Comics brauchen aber keiner Herzattacke erliegen, beruhigt er zugleich. Es ging einfach darum, die Mythologie ernst zu nehmen und die Figur ernst zu nehmen. Snyder glaubt, der Film könne jeden ansprechen und wir werden einen Superman sehen, wie es ihn noch nie zuvor gab.
Für Snyder lag der Reiz, Man of Steel zu drehen, vor allem darin, weil Superman für ihn den Vater aller Superhelden darstellt. Er wäre so etwas wie der Botschafter aller Superhelden und ähnlich dem berühmten "Stein von Rosette", schwärmt der Regisseur. Er wäre sehr stolz, an der Verfilmung beteiligt zu sein und das Team um ihn herum hat die Figur und die Comics gründlich analysiert um herauszufinden, wie es möglich war, dass diese so in die Popkultur eingingen. Das übertrug sich dann auf den Film, der zudem auch einfach eine große Abenteuergeschichte sei.
Man of Steel kommt am 13. Juni 2013 in unsere Kinos.