Mehrere Jahre in der Zukunft wird die verlassene Alita auf dem Schrottplatz von Iron City von Ido gefunden, einem mitfühlenden Cyber-Doktor, der den bewusstlosen Cyborg in seine Klinik mitnimmt. Als Alita erwacht, kann sie sich weder daran erinnern, wer sie ist, noch erkennt sie die Welt wieder, in der sie sich befindet. Alles ist ihr neu, jedes Erlebnis ein erstes Mal.
Während Alita lernt, ihr neues Leben und die tückischen Straßen von Iron City zu meistern, versucht Ido sie vor ihrer geheimnisvollen Vergangenheit abzuschirmen. Ganz anders ihr gewiefter neuer Freund Hugo, der ihr seine Hilfe dabei anbietet, ihre Erinnerungen wachzurufen. Die Zuneigung zwischen den beiden wächst, bis tödliche Mächte hinter Alita her sind und ihre neu entdeckten Beziehungen bedrohen. Da geschieht es, dass Alita herausfindet, über welch außergewöhnliche Kampffähigkeiten sie verfügt und dass sie sie nutzen kann, um die Freunde und die Familie zu retten, die ihr ans Herz gewachsen sind. Entschlossen, die Wahrheit über ihre Herkunft aufzudecken, tritt Alita eine Reise an, auf der sie es mit den Ungerechtigkeiten dieser dunklen, korrupten Welt aufnimmt. Und die sie zu der Erkenntnis führt, dass eine junge Frau die Welt verändern kann, in der sie lebt.
Ich bin mit recht hohen Erwartungen an diesem Film gegangen und wurde leider enttäuscht. Die Story war ganz in Ordnung, aber Gewalt wurde als legitime und einzige Lösung dargestellt, was ich sehr schade fand. Das Ende ist total abgeschnitten und lässt einen enttäuscht auf dem Sofa zurück. Die Stimme von Alita passt wenig zu ihrem Körper und das Design der Figuren ist nicht das Beste. Zwischen durch gibt es auch einige Logiklücken und auch am Ende hat man noch nicht zu 100 Prozent verstanden, wer jetzt gut und wer böse war. Die erste Hälfte des Films war ganz gut, aber der Rest lässt echt zu wünschen übrig.
Meine BewertungNimm was du kriegen kannst! - Und gib nichts wieder zurück.
Ich habe mir den Film am 03. Mai 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Eine kleine SyFy-Überraschung aus dem letzten Jahr. Technisch sehr gut umgetzt. Story solide, diese darf im zweiten Teil gerne noch etwas tiefer gehen. 20-30 Minuten mehr Screentime hätten dem Film auch gut getan.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 19. April 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Zweite Sichtung, dieses Mal auf Blu-Ray. Auch hier gibt es nur eine deutsche dts 5.1-Tonspur, aber diese ist gut abgemischt und bietet was für’s Ohr. Ansonsten hat mir der Film auch bei der zweiten Sichtung sehr gut gefallen. Ein toller Cyberpunk-Film mit tollen Kampfszenen. Alita beim Kämpfen zuzusehen, ist einfach ein herrlicher Spaß und toll anzusehen. Die Story ist solide und von der Hintergrundgeschichte erfährt man leider zuwenig. 30 Minuten mehr hätten dem Film gut getan.
8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"Alita - Battle Angel" ist ein ordentlicher Film geworden. Man versteht, warum er extrem lange in der Produktion war. Die Story ist wunderbar, aber der Schluss ist leider nicht ganz zufriedenstellend gewesen, denn man hat das Gefühl, dass er mittendrin aufhört. Es kann sein, dass James Cameron dies so geplant hat, was ich mir bei der gewaltigen Story nicht vorstellen kann. Ich finde, dass hätte James Cameron diesen Film erst einmal fertig stellen müssen, aber wahrscheinlich hat langsam 20th Century Fox auf Veröffentlichung gedrängt, sodass Robert Rodriguez den Film fertig gestellt hat. Ein Regiewechsel inmitten eines Filmes ist grundsätzlich falsch und man merkt es leider hier auch.
Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die Special Effects sehen extrem gut aus. Besser hätte man dies nicht machen können und es sieht dabei nicht nach Computer aus. Gut, "Alita" schon, aber das ist mit Absicht. Die Kamera ist wunderbar. Sie hat schöne Kamerafahrten, die Kampfszenen sind sehr gut in Szene gesetzt und sie ist schön ruhig. Die musikalische Begleitung ist hervorragend. Alles wird perfekt untermalt, auch wenn eine Szene etwas sehr laut war.
Alles in allem kann ich Ihnen "Alita - Battle Angel" ans Herz legen. Er ist wunderbar geworden und er kann sich sehen lassen.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 01. Januar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein guter, sehr hübscher Film, den ne (u. U. sogar mindestens) halbe Stunde mehr und etwas Vorhersehbarkeit weniger zu einem richtig tollen hätte machen können. Ein wenig schade.
Meine BewertungHier gibt es nichts zu sehen!
Wieder mal ne schwache Story mit nem seltsamen Ende. Die Optik hat aber gepasst. Ob da noch ein zweiter Teil kommen wird?
Drei Hüte von mir.
Ich habe mir den Film am 03. September 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Wow! Der Film hat mir mal so richtig gut gefallen. Neben den wirklich atemberaubenden Bildern, mit fantastischen Effekten und der opulenten Action hat "Alita" auch einen weiteren enorm wichtigen Faktor...eine Geschichte. Vor allem emotional konnte mich diese sehr berühren und man schließt den Battle Angel schnell in sein Herz. Die großen Augen waren vielleicht zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber letztendlich fand ich sie dann doch durchaus passend. Da die Story noch nicht zu Ende erzählt ist, hoffe ich doch stark auf eine Fortsetzung.
Meine BewertungEin Cast wie man es sich nicht mal träumen lassen könnte, eine perfekt gecastete Hauptdarstellerin und ein Worldbuilding wie aus dem Lehrbuch. Das steht auf der Habenseite.
Auf der Sollseite steht ein letztes Drittel, das irgendwie gefühlt komplett implodiert, alles was so schön vorher langsam gemächlich aufgebaut wurde wird plötzlich gehetzt, als gäbe es kein Morgen. Und dann ein Finale, das so frech ist und komplett in Richtung Fortsetzung schielt und schreit, dass es schon wirklich in meinen Augen eine Frechheit ist.
Wieso konnte man keine normale Origin-Geschichte drehen, welche formal irgendwie abgeschlossen ist und trotzdem sich Hintertüre für Fortsetzungen offen lässt?
Nee, das ist ein zweischneidiges Schwert, das leider kein nötiges Mass vorweisen kann: 5 Punkte.
Ich habe mir den Film am 17. August 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich wollte mir den Film ja gleich auf 4k Blu-Ray kaufen, war dann aber skeptisch, ob er mir genug gefallen würde, um so viel Geld für ihn auszugeben. Mangeverfilmungen sind ja ein schwierigees Thema, Ghost in the Shell z.B. fand ich nur mittelmäßig. Glücklicherweise konnte ich ihn durch eine Aktion billig im Play Store ausleihen und ihn nun schauen.
Meine Skepsis war glücklicherweise nicht berechtigt, Alita hat mir gefallen wie ich es erwartet habe, sogar noch etwas besser als erwartet.
Die Charaktere gefallen mir, Christoph Waltz war wie immer super und Rosa Salazar hat einen fantastischen Job gemacht.
Alita sieht zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus und ihr fehlen auch manche menschlichen Gesichtszüge, aber ansonsten hat mir ihr Gesicht gefallen.
Die Effekte generell im Film waren gut, allerdings nicht immer. Kann ich aber verstehen, der Film war immerhin von Anfang an ein finanziellen Risiko.
Die Filmmusik hat mir auch gefallen.
Der Film hat ein paar Schwächen, auf die ich aber nicht weiter eingehen will.
Kurz vor Ende des Films war er sogar echt dramatisch, leider ist etwas passiert, von dem ich gehofft habe, dass es nicht so kommt. Leider kam es so...
Die Story war so lala, der Film hat so plötzlich geendet, dass ich wirklich geschockt da saß. Ich dachte, jetzt beginnt der Finale Akt, sie wird der Champion, geht hoch nach Zalem und und tötet Nova. Aber nein, der Film endet mit einem riesigen Cliffhanger.
Der Film ist echt gut, aber auch etwas schwer verdaulich, hauptsächlich wegen dem Ende.
Deswegen muss da ne Fortsetzung kommen, es muss einfach!!
So, werde ich mir den Film nun auf 4k Blu-Ray holen?
...Nein, aber als normale Blu-Ray.
Meine Bewertung
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Durchschnittliche, zu kitschige Geschichte. Der Anfang hat mich etwas an Leon der Profi erinnert. Es war jedenfalls von allen Seiten mehr drin, bei Rodriguez bin ich davon ausgegangen dass dieser mehr draus macht.
Meine BewertungIch sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Alita ist optisch wiedermal eine echte Cyberpunk-Perle. Wie gemacht für die große Leinwand. Leider habe ich vor allem Probleme mit einzelnen Elementen der Handlung. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich die Vorlage nur von Hörensagen her kenne. Außer Rosa Salazar und Christoph Waltz hat bei mir kaum einer aus dem Cast am Ende einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Ich würde Alita weiterempfehlen, würde aber die Erwartungen definitiv etwas zurückschrauben.
Meine BewertungMovieClubGermany
@Raven13
Stimmt. Ja wär vielleicht echt besser, wenn man die einfach sperrt. Die versauen uns außerdem immer die Chance, bei den Gewinnspielen was zu gewinnen.^^
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@ FlyingKerbecs
Und alle kommen sie von Facebook. Vielleicht sollte man es Facebook-Usern nicht gestatten, sich mit ihrem FB-Account hier anzumelden...
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Also so langsam nervt es. Wieso sind hier plötzlich haufenweise Spackos, die irgendwelchen Müll posten??
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@Snips
Stimme dir größtenteils zu. Ähnlich empfand ich den Film auch. Einzig das Thema Berserker-Körper sehe ich etwas anders. Ich kenne die Mangas nicht, kann also nicht damit vergleichen. Aber im Film fand ich das etwas zu konstruiert. Hugo zeigt ihr ein abgestürztes Raumschiff. Weder Hugo noch Alita wissen bis dahin von ihrer Vergangenheit bzw. Alita kann sich an nichts erinnern. Trotzdem springt Alita ins Wasser, findet direkt den Eingang, weiß was im Raumschiff zu machen ist und findet gaaanz zufällig nen Kampfkörper, der quasi für sie gemacht ist. Das sind schon mehrere sehr große Zufälle und wirkte dadurch auf mich etwas konstruiert. Wie dann danach mit der Thematik umgegangen wurde, fand ich dagegen auch wieder gut.