Tobey Marshall ist Mechaniker, größter Muscle-Car-Fan und illegaler Street Racer. Als er sich mit dem reichen, arroganten Ex-NASCAR-Rennfahrer Dino Brewster zusammentut, um seine Werkstatt zu retten, beginnt der Ärger für Tobey: Dino hängt ihm einen Mord an, den er gar nicht begangen hat. Während Tobey für ein paar Jahre ins Gefängnis wandert, nutzt Dino die Gunst der Stunde und expandiert sein Geschäft. Wieder in Freiheit startet Tobey einen erbarmungslosen Rachefeldzug gegen seinen ehemaligen Partner. Als dieser von Tobeys Plan Wind bekommt, setzt er ein hohes Kopfgeld auf ihn aus. Von nun an liefert sich Tobey nicht nur mit der Polizei eine schonungslose Verfolgungsjagd quer durch die USA...
Aaron Paul > der gesamte Fast & Furious Cast
Hinzukommen dann noch Michael Keaton, Rami Malek und ein paar andere lustige Vögel, die das Team um Paul aufstocken und abrunden. Dominic Cooper darf den Bösen spielen.
Rasante, adrenalingeladene und authentische Autoaction quasi im Dauerfeuer. Herrlich unaufgeregt, klein gehalten und nicht zu protzig inszeniert. Auf jede coole Szene folgt eine, die wehtut. Es rummst und kracht, vor allem Unfälle entfalten sich mit voller Kraft. Ich glaube nicht, dass irgendjemand nach diesem Film freiwillig an einem illegalen Autorennen teilnehmen würde, es sei denn vor dem PC-/TV-Bildschirm mit einem Controller in der Hand. Mittdendrin entwickelt sich Need for Speed dann zu einem halben Roadmovie und wenn Paul von ausgefallenen Wagen durch die Wüste verfolgt wird, blitzt sogar Mad Max Atmosphäre auf.
Eigentlich geht der Film locker 20 Minuten zu lang und die emotionalen Momente zwischen den Actionszenen sind kaum der Rede wert, Aaron Paul kann den Karren durch sein emotionsgeladenes Spiel aber immer aus dem Dreck ziehen.
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"