Das "Tribute von Panem"-Prequel ist 64 Jahre vor den Ereignissen aus der Panem-Reihe angesiedelt und handelt von einer fehlgeschlagenen Rebellion, inmitten des Wiederaufbaus der Gesellschaft während der Dunklen Tage:
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Coriolanus, lange bevor er zum Präsidenten von Panem werden sollte. Er ist die letzte Hoffnung für seine einst stolze Familie Snow, die in Ungnade gefallen ist. Als er zum Mentor von Lucy, einem Mädchen aus dem verarmten Distrikt 12, erwählt wird, sieht er die Chance, sein Schicksal zu ändern…
Wir sahen den Fall von Präsident Snow. Nun wird die Welt Zeuge seines Aufstiegs.
Die Tribute von Panem...Teil 1 mag ich, Teil 2 ist großartig, Teil 3 war nur ok und hat mein Interesse so sehr gesenkt, dass ich bis heute den 4. Teil nicht gesehen habe und stattdessen nur die Handlung gelesen und ein paar wichtige Clips geschaut habe.
Auf dieses Prequel war ich semi gespannt, auch wenn die Origin von Snow eigentlich ganz interessant ist. Nach Mockingjay 1 und 2 fand ich es zumindest gut, hier endlich wieder Hungerspiele zu sehen.
Die ersten zwei Drittel des Films fand ich gut, überwiegend spannend und die Story hat mir gefallen, es gab überzeugende Performances, gute Effekte und der Soundtrack war solide, wobei ich die Songs von Lucy nicht so toll fand wie die Charaktere im Film. Nach dem Ende der Hungerspiele war dann aber noch ca. ne Stunde vom Film übrig und da ging es mit meinem Interesse bergab, zumal ich die Story dann auch nicht mehr so interessant fand. Und gegen Ende passierte manches dann wirklich zu schnell und das trotz der insgesamt schon wirklich langen Laufzeit.
Die Charaktere fand ich durchweg nur solide, keiner kommt an die der bisherigen 4 Teile ran. Lucy war mir zu selbstbewusst und sie blieb zu blass, um eine richtige Verbindung zu ihr aufzubauen. Viola Davis als Dr. Gaul fand ich cool. Peter Dinklage...war Peter Dinklage. Und Snow? Zu sehen, wie er zu der Person wird, die wir in den bisherigen 4 Filmen gesehen haben, war schon recht interessant und auch die Performance von Tom Blyth mochte ich.
Zu den Spielen, ich fand es mega interessant zu sehen, wie sie zu dieser Zeit vollzogen wurden und der Unterschied war schon extrem. Wie wenig Kontrolle das Kapitol noch hatte und wie klein und nüchtern alles war...krass.
Fazit: Ganz gut in den ersten 2 Dritteln, im letzten dann leider nachgelassen. Der Film hat sich nie so intensiv und impactful angefühlt wie Teil 1 und vor allem Teil 2 der Reihe. Weder der Film noch seine Charaktere werden mir lange im Gedächtnis bleiben und erneut schauen werde ich den Film vermutlich auch nie, dann wähle ich lieber Teil 1 oder 2.
Bin aber sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe, wo es um Haymitch geht.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Hat mir über zwei Drittel deutlich besser gefallen als die vorherigen Filme der Reihe, dann kommt es zum Ende hin jedoch quasi aus dem Nichts zu charakterlichen 180°-Wendungen der Figuren, die nicht ausreichend vorbereitet wurden und daher für Abzüge in dieser dank des durch die Bank starken Casts durchaus unterhaltsamen Origin Story sorgen. Ironischerweise hat die Aufteilung von "Mockingjay" auf zwei Filme damals große Kritik nach sich gezogen, hier wäre ein Zweiteiler aber wohl tatsächlich angebracht gewesen, um die Figurenentwicklung behutsamer aufzubauen.
Interessanter Nebenaspekt sind die nur leicht via CGI verfremdeten größtenteils deutschen Schauplätze mit Berlin als Kapitol und dem Ruhrgebiet als Distrikt 12.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 23. April 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Hat nicht ganz die Intensität wie seine Vorgänger, bietet aber dennoch eine recht spannende Vorgeschichte über den späteren Präsidenten Snow. Allerdings waren mir auch gewisse Dinge nicht gänzlich einleuchtend und hätten vielleicht ein wenig klarer und evtl. auch etwas drastischer umgesetzt werden können. Richtig gut gefallen haben mir die musikalischen Einlagen, die waren sehr hübsch anzuhören.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 16. Dezember 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Den Hype um die Original Filme konnte ich nie ganz verstehen, angesehen habe ich sie mir trotzdem. Um so überraschender war es, dass es einen Film zum Aufstieg vom Herrn Snow gibt. Der Trailer hat mich nicht so angesprochen, doch nach Empfehlungen von Freunden hab ich ihn angesehen und war doch positiv überrascht. Manchmal zu vorhersehbar und fast schon kitschig , doch alles in allem unterhaltsam. Das reicht mir.d
Meine BewertungGentleman, heben wir unsere Gläser auf unsere Ehefrauen ... und die Geliebten - mögen sie sich nie begegnen!
Ich habe mir den Film am 20. November 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Sehr langweilig und extrem offensichtliche Handlung
Meine BewertungDas One Piece existiert :–O
Gestern Abend im Kino gewesen. WTF war das langweilig. Obwohl ich die anderen Filme nie sah oder Bücher gelesen habe. War es alles extrem alles vorhersehbar. Und dann kaum Spannung. Lange nicht mehr im Kino so gelangweilt. Keiner meiner Freunde fand den wirklich gut.
Das One Piece existiert :–O
Cool, dass sie hier drehen! Und dann noch zwei Wochen!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Für den Film wird vom 15. August bis zum 2. September in Duisburg, Hattingen und Köln gedreht, es werden noch 3000 Komparsen gesucht.
https://www.panem-casting.de/
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."