Der Film dreht sich um die Schlacht von Midway, einen Zusammenstoß zwischen der amerikanischen Flotte und der Kaiserlichen Japanischen Marine, der einen wichtigen Wendepunkt im Pazifik während des Zweiten Weltkriegs markierte. Basierend auf den wahren Ereignissen dieser Heldentat, wird die Geschichte der Anführer und Soldaten erzählt, die ihren Instinkt, ihre Stärke und ihre Tapferkeit nutzten, um alle Widrigkeiten zu überwinden.
Ganz netter Film mit gut inszenierten Kämpfen. Leider sind die Dialoge manchmal etwas dumm. Da werden Witze gerissen, nachdem gerade viele Kameraden gefallen sind. Es gibt aber auch Dialoge und Szenen, da kommen doch viele Emotionen hoch. Ein Hoch und Tuief an guten und schlechten Dialogen. Die ersten 60 Minuten waren etwas langatmig, danach wurde es spannender.
Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"Midway - Für die Freiheit" ist ein interessantes Werk geworden. Er spielt mitten im 2. Weltkrieg, als das japanische Kaiserreich Midway angegriffen hat. Der Film versucht zum einen die japanische Sichtweise darzustellen, aber auch die Sicht aus den USA zu erfassen. Das ganze ist rein filmgeschichtlich gesehen gut gelungen, aber leider hat er keinen wirklichen Bezugspunkt zu Charakteren. Es sollen viele Charaktere beleuchtet werden, aber das ist auch gleichzeitig die große Schwäche des Filmes, denn als Zuschauer hat man leider keinen wirklichen Bezugspunkt. Die Inszenierung ist an sich spannend gestaltet, aber es möchte keine wirkliche Spannung in einem aufkommen, zumindest war es bei mir so. Des Weiteren startet dieser Streifen viel zu schnell in den Krieg, ohne das wir als Zuschauer die einzelnen Charaktere richtig kennen lernen durften, somit funktioniert die erste emotionale Szene nicht wirklich. Die Geschichte ist für meinem Geschmack auch etwas zu kurz geraten. Man hat viele kriegerischen Szenen eingebaut, aber man hätte hier und da an der Story noch etwas ausbauen können, zumindest ist dies meine Sichtweise.
Die darstellerischen Leistungen sind vollends überzeugend. Man hat Schauspieler genommen, die Erfahrung haben und das tut diesem Werk sehr gut. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und passt schön zu den einzelnen Szenen. Das CGI ist deutlich zu sehen, aber es sieht trotzdem gut aus.
"Midway - Für die Freiheit" kann man sich anschauen.
Ich habe mir den Film am 13. Februar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Typischer Emmerich. Tolle Action Szenen, aber leider nicht dreckig genug. Zu sauber und weich schaut vieles in einem Film aus, welcher den zweiten WK zeigen will.
Meine BewertungHier steht FSK6 .. ist aber 16
Warum eigentlich dachte der ist ab 12 wollte mit meinen Jungs rein die lieben Seeschlachten..
Warum mischen die sich da überhaupt ein das ärgert mich jetzt tierisch..
ZSSnake:
Danke fürs raussuchen ;)
Ich halte Emmerich ja für ne echte Wurst, aber das sieht tatsächlich gar nicht so schlecht aus. Wenn er aber, was der Trailer ja nicht nur andeutet, Pearl Harbour, den Doolittle Raid, Midway UND noch die Geheimdienstaktivitäten die überhaupt zu der Schlacht führten ("AF was short on water") zeigen will, dann befürchte ich der Film wird mal wieder ganz schön zerfahren...
Immerhin habe ich keinen Hund gesehen. Aber die Yorktown kriegt bestimmt noch ein Maskottchen wenn sie absäuft.
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
Sieht doch garnicht übel aus. Emmerich kann Spektakel inszenieren. Und auch wenn sicherlich n Haufen US Patriotismus drinstecken wird, sieht das absolut nach nem Film für die große Leinwand aus. Hatte ein wenig Pearl Harbour 2-Vibes, bloß ohne das stupide Liebesdreieck in der Mitte. Und die Darsteller gefallen mir wirklich.