Ein kaltblütiger Killer stürzt in eine psychische Krise und versucht den politischen Konsequenzen zu entgehen, die seine Morde verursacht haben. Doch das befördert ihn mitten in ein geopolitisches Kräftemessen zwischen Kuba, Venezuela und den USA.
Ich habe mir den Film am 27. September 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
David Fincher’s Einblick in den Arbeitsalltag eines Auftragskillers, der die Kosequenzen eines vermasselten Jobs rächen muss; mit tollem Look und einem Einblick in jenes Milieu, aber auch leider recht wenig Charakterwandlung.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
Ich habe mir den Film am 10. Februar 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Leider langweilig. Warum, wieso, weshalb? Es gibt keine Erklärung warum mich das gezeigte interessieren sollte...ich begleite fast dokumentarisch für 113 Minuten einen Auftragskiller, dann ist der Film zu Ende. Fassbender ist gut, die Kameraarbeit ist gut. Der Film leider nicht.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 23. November 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich bin hin und her gerissen. Einserseits ist es extrem labend Herrn Fassbender beim verrichten seines Handwerks zuzuschauen. Andererseits ist der Film nicht wirklich spannend, weil zu viel Leerlauf herrscht. Aber, das ist jammern auf hohem Niveau.
Meine BewertungGentleman, heben wir unsere Gläser auf unsere Ehefrauen ... und die Geliebten - mögen sie sich nie begegnen!
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Der Killer" Kritik
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
David Fincher ist immer Hit or Miss bei mir, entweder finde ich seine Filme gut (Zodiac, Benjamin Button, Gone Girl) oder ich mag sie nicht besonders (Alien 3, Fight Club, The Social Network, Se7en).
An The Killer hatte ich erhöhtes Interesse, weil Michael Fassbender die Hauptrolle spielt, oft hat man ihn in den letzten Jahren nicht gesehen, ich hab ihn zuletzt in X-Men Dark Phoenix gesehen und an den Film erinnere ich mich nur ungern. War also gespannt und erfreut, ihn wieder in Aktion zu sehen.
Also, wie sieht es bei The Killer aus? Hit or Miss? Erfreulicherweise für mich und für Fincher konnte er nun einen Ausgleich schaffen, es steht nun 4 zu 4.
The Killer fand ich ziemlich gut. Fassbender spielt wie üblich brilliant, der Film hat die passende Atmosphäre, ist intensiv und spannend, wenn er es sein muss und weckt jedes Mal, wenn er einen "Unschuldigen" bzw. eher sympathischen Charakter umbringt, ein Gefühl von Unbehagen in einem sowie ein Schock, wie jemand so kaltblütig sein kann. Und jedes Mal hofft man, dass er Gnade walten lässt, zumindest die ersten beiden Male (Taxifahrer und Dolores). Das dritte Mal war echt fies, aber auch brilliant. Man weiß, dass er den Experten töten wird und man hat sicher auch keine Sympathie ihm gegenüber, aber was passiert? Es wird Tilda Swinton für die Rolle gecastet, was natürlich eine tolle Überraschung ist, aber sie ist eine bekannte und (zumindest mir) sehr sympathische Darstellerin und diese Sympathie geht auch auf ihren Charakter über. So war das Unbehagen hier am größten, da ich wusste, dass er sie töten wird und mein Puls wurde immer schneller. War das Absicht? Würde ich gern mal wissen.^^
Der Soundtrack war gut, hat die Spannung noch verstärkt. Auch wenn ich insgesamt sagen muss, dass der Film seine Spannung nicht durchgehend halten kann und Fassbender hat den Film getragen und mit seiner Performance dafür gesorgt, dass ich am Ball bleibe
Chapter 6 war dann noch ein kleiner Twist, immerhin hätte man annehmen können, dass er Claybourne auch noch tötet.
Fazit: Stimmiger Film starkem Hauptdarsteller, passender Atmosphäre und Soundtrack, solider Story. Fincher hat mich mit nix angepisst, das ist ein Pluspunkt.^^ 8 von 12 Filmen gesehen, The Game und Panic Room werde ich demnächst endlich schauen. Mank und TGwtDT vermutlich eher nicht.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Nachdem mich Mank nicht sonderlich überzeugen konnte und es eher ein Film seinem Vater und der Filmhistorie zur Liebe war, begibt sich David Fincher mit seinem neuesten Film wieder auf bekanntere Wege.
Das Drehbuch stammt von Andrew Kevin Walker, welcher damals schon Sieben geschrieben hat. Gute Voraussetzungen, aber ob es nun am Drehbuch oder der eigentlichen Grundstory liegt: Die Geschichte gibt leider zu wenig her, um ein durchgehend packender Thriller zu sein.
Fincher inszeniert gut, die Bilder wirken überwiegend sehr wertig und Michael Fassbender spielt den kühlen Killer überzeugend. Der Film weiß auch zu unterhalten, aber bei Finchers großer Messlatte ist es doch eher einer der schwächeren Beiträge in seiner Filmografie.
Meine Bewertung
eli4s
Der Film ist auf inszenatorischer und schauspielerischer Ebene (zumindest was 2 Leute angeht) extrem überragend, und ich habe schon das Gefühl, dass er auch so -so objektiv wie man halt sein kann- ziemlich gut ist. ABER ich fand ihn einfach nicht wirklich gut, obwohl ich eben die gewissen Qualitäten sehe, daher die so hohe Wertung. Insgesamt rein von der Handlung in einem Film der qualitativ inszenatorisch dieser recht plumpen Handlung angeglichen gewesen wäre, wäre er wahrscheinlich irgendwo zwischen 4-6 Punkten anzusiedeln.
Das kann man ja trotzdem nie trennen, Boormans Point Blank beispielsweise ist ja auch heute noch ein Brett, eben weil Boormann den Film so grandios inszeniert. Und diese Sphären erreicht Fincher hier halt nicht...
Hoffe war verständlich...?
@mobydick
Kritik lese ich, wenn ich den Film gesehen habe. Die Wertung ist aber höher, als dein Kommentar mir vermittelt hat. Bin seither eher skeptisch bis besorgt. So viele Filme stehen dieses Jahr nicht auf meiner Liste.
Komme gerade aus dem Kino, habe dem Film den Borzug vor dem neuen Scorsese gegeben, weiß nicht ob es die richtige Entscheidung war: technisch perfekt, top geschauspielert, nur: Ein guter Film ist es trotzdem nicht geworden ( hört sich tatsächlich von seinen Problemen wie der Alternativfilm an) . ggf folgt noch ein richtig fetter Spoilerreview, derzeit ärgere ich mich schon.