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Diana

Kritik Details Trailer News
Liebesfilm für Diana-Fans

Diana Kritik

Diana Kritik
1 Kommentar - 09.12.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Diana" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.

Bewertung: 2.5 / 5

Diana (Naomi Watts), die beliebte Prinzessin der Herzen, wartet im Jahr 1995 auf die Scheidungspapiere von Prinz Charles und lebt bereits getrennt von ihm im Kensington Palace. Zwei Jahre später stirbt sie bei einem bis heute mysteriös gebliebenen Autounfall. Was die wenigsten wissen - in diesen letzten zwei Jahren ihres Lebens begegnete sie einer neuen Liebe und schöpfte neue Hoffnung, doch noch das ersehnte private Glück zu finden, mit Herzchirurg Dr. Hasnat Khan (Naveen Andrews). Ihre Stellung als meistfotografierte Frau der Welt versuchte sie zudem, für einen guten Zweck einzusetzen, nämlich Presseaufmerksamkeit für karitative Themen zu wecken. Doch kann privates Glück angesichts ständigen Presserummels wirklich funktionieren?

Regisseur Oliver Hirschbiegel (Der Untergang) bietet mit Diana einen Einblick in Dianas letzte zwei Jahre, einen Lebensabschnitt, über den wenig bekannt ist. Naomi Watts (The Impossible) macht ihre Sache als Diana überzeugend, da gibt es nichts zu meckern. Anders sieht es jedoch bezüglich der Dramaturgie und der Liebesgeschichte aus. Das Zusammenspiel zwischen Watts und Naveen Andrews (Der Englische Patient) lässt einen nicht wirklich die Funken einer großen Liebe spüren. Ginge es hier nicht um Diana, würde man Diana als recht lau dahin plätschernde Liebesgeschichte abtun.

Trailer zu Diana

Interessanter ist der Kontrast zwischen Privatleben, der Suche nach echter Liebe sowie dem Medienrummel, dem Status einer von allen "geliebten" Frau, die jedoch keiner dieser sie so brennend Verehrenden wirklich kennt. Doch auch dieser Part wirft manche Frage auf - ist es realistisch, dass Diana wirklich nachts im Dunkeln allein durch die Straßen wandern kann? Auch angesichts einer Scheidung dürfte ihr Sicherheitsservice wohl kaum abgespeckt worden sein, oder? Zwar wird ihre Einsamkeit deutlich gemacht, in dem man sie meist allein zeigt, aber glaubhaft ist dies nicht so ganz.

Insgesamt konnte uns die Geschichte nicht so recht fesseln, sie springt zu unruhig zwischen der Medien-Diana und der privaten Diana hin und her, man beobachtet das Ganze ähnlich interessiert wie beim Durchblättern der Gala im Arzt-Wartezimmer. Dianas Tod wird dezent inszeniert, dieser Part ist gut gelungen wie auch der Schluss, der noch einmal den Kontrast zwischen privater Liebe und der Liebe der Briten für Diana gut herausstellt. Doch uns konnte das Ganze nicht genug fesseln, um am Ende wirklich emotional ergriffen zu sein.

Diana ist ein Film für Diana-Fans, andere werden ihm nicht wirklich große Schauwerte abgewinnen können.

Diana Bewertung
Bewertung des Films
510

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1 Kommentar
Avatar
hekra : : Moviejones-Fan
12.12.2013 22:18 Uhr
0
Dabei seit: 18.07.12 | Posts: 1.382 | Reviews: 0 | Hüte: 17
schade frown

kritik ist zwar etwas kürzer als andere mj kritiken, aber völlig ausreichend und gut!
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