Bewertung: 2 / 5
"Geostorm" ist ein Film, der viel wollte, aber wieder viel zu viel Hollywood durchgelassen hat. Wenn man das Thema Naturkatastrophen als Hauptaugenmerk hat, dann sollte auch etwas mit der Natur zu tun haben. Das Opening war super und hat mich auf den Film super eingestimmt, aber es gibt einiges was ich nicht verstehe, warum man sich entschieden hat, diesen Streifen so zu konstruieren. Die Idee fand ich gut, aber leider scheitert die Umsetzung, was nicht an den Schauspielern liegt. Des Weiteren ist dieses Werk nicht wirklich spannend erzählt, denn er ist unfassbar vorhersehbar und der Zuschauer weiß viel zu viel. Es wäre viel besser und viel spannender gewesen, wenn der Zuschauer genauso viel gewusst hätte, die eigentliche Heldenfigur. Was mich leider auch stört, das der Film leider nicht konsequent ist. Man will Gefühle hervorrufen, die er zerstört so gut wie alles, da man schon weiß, wie die nächsten Szenen enden werden.
Die schauspielerische Leistung ist soweit in Ordnung, aber man hätte aus den einzelnen Figuren viel mehr herausholen können. Die Special Effects sind leider nicht gut gelungen. Man sieht deutlich, dass die Effekte am Computer entstanden sind. Sie sind teilweise schlechter, als in manchen Filmen, die man 2017 gesehen hat. Die Kamera ist soweit gut eingesetzt worden. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen.
Trailer zu Geostorm
Leider ist "Geostorm" nicht wirklich zu empfehlen. Das was für die Botschaft wichtig ist, ist der Anfang und das Ende des Streifens.