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Red Lights

Kritik Details Trailer News
Intelligenter Film mit guter Besetzung

Red Lights Kritik

Red Lights Kritik
0 Kommentare - 27.11.2013 von MatthewDiCaprio
In dieser Userkritik verrät euch MatthewDiCaprio, wie gut "Red Lights" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

Magie wird ja nur sehr selten in Filmen thematisiert. Der Release von “The Incredible Burt Wonderstone” in diesem Jahr hat auch gezeigt, warum sich die Macher mit diesem Thema nicht beschäftigen. Keiner interessiert sich für Magie, die Zeiten von Copperfield und Co. ist vorbei. “Red Lights” ist letztes Jahr erschienen und zeigt, wie man diese unbeliebte Materie spannend umsetzt. Rodrigo Cortés hat sich mit seinem Film “Buried” einen Namen in Hollywood gemacht. Nicht viele Regisseure hätten einen Film mit dieser spannenden Geschichte so konsequent umsetzen können. Nach zwei Jahren Pause kehrt Cortés mit einem weiteren, gelungenen Film zurück. Visuell bewegt sich der Streifen auf demselben Niveau wie “Buried”, und auch storymäßig kann der Film überzeugen. Cortés gelingt es, den Zuschauer mit gut gewählten Kameraeinstellungen oft in die Irre zu führen. Nur die Regie führen war für den Spanier nicht genug, weshalb er auch das Drehbuch zum Film schrieb. Das Skript kann mit interessanten Charakteren punkten, ebenso mit einem tollen Twist. Dabei spielt Cortés geschickt mit den Ängsten des Publikums. Robert De Niro spielt den großartigen Magier Simon Silver, der es ohne große Mühe schafft, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Seine Karriere musste er früh an den Nagel hängen, da ein großer Kritiker von ihm in einer Show starb. Nach Jahren der Bühnenabstinenz kehrt er wieder zurück, und hat nichts verlernt. De Niros letzte Rollen waren eine Achterbahnfahrt, manche gut, manche eher schlecht. Diese Rolle gehört zu den guten, da er ohne viel zu tun, und mit seinem Look den Zuschauern Angst einjagt. Sigourney Weaver verkörpert Dr. Matheson, deren Job es ist, alle Magier zu überführen und alles übernatürliche zu widerlegen. Bisher lief ihre Karriere auch recht erfolgreich, nur konnte sie Silver noch nie des Betruges überführen. Weaver ist endlich mal wieder in keiner kleinen Rollen zu sehen, und überzeugt in der Hauptrolle. Ihre Leistung hätte aber mehr Leidenschaft vertragen können. Cillian Murphy stellt ihren Assistenten Tom Buckley dar, der ihr immer zur Seite steht. Bald ist er auch von Silver fasziniert und macht es als seine Lebensaufgabe, Silver Schwindelei nachzuweisen. Murphy ist der eigentliche Star des Films. Seine Wandlung von einem stinknormalen Assistentin zu einem Kerl, der von Silver besessen ist, ist überzeugend dargestellt. “Red Lights” beschäftigt sich mit Magie und Übersinnlichem, und ist auf eine Art und Weise auch ein Magier. Er versucht, den Zuschauer mit seiner Story hinters Licht zu führen und zu überraschen. Dies gelingt ihm auch. Regisseur Cortés führt die Zuschauer geschickt oft in die Irre, und das Publikum kann manche Twists nicht kommen sehen. Der Plot ist spannend und nicht ausgelutscht, und die Figuren sind gut genug geschrieben, um das Interesse der Zuschauer zu wecken. Einige Aspekte wiederum haben mir nicht gefallen. Man hätte sich intensiver mit Simon Silver beschäftigen müssen, erst spät wird der Fokus auf ihn gerichtet. Dr. Matheson und Toms Besuche bei anderen Familien hätte man auch kürzer gestalten können. Zudem wären mehr Tricks angebracht gewesen, um der Geschichte mehr Authentizität zu verleihen. Alles in allem bleibt aber immer noch ein unterhaltsamer Film, der durch seine Schwächen nicht ganz in die A-Liga schafft.

Red Lights Bewertung
Bewertung des Films
710

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