Jeder echte SciFi-Fan kennt 2001 - Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick, wer auch gern liest, sollte auch die Romanvorlagen von Arthur C. Clarke dazu kennen. 2001 ist nur der erste Band und Kinoteil der "Odyssee"-SciFi-Reihe: Der zweite Band "2010: The Year We Made Contact" wurde 1984 mit 2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen verfilmt, der dritte Teil "2061: Odyssey Three" wurde bis dato noch nicht adaptiert. Ridley Scott (Prometheus) tut sich nun mit Syfy zusammen, um den vierten und letzten Band "3001: The Final Odyssey" als Miniserie zu produzieren.
Und wer weiß, wenn 3001 - The Final Odyssey gut ankommt, kommt Band 3 vielleicht noch flott hinterher? Vielleicht dann auch im Kino? Immerhin regnet es für Christopher Nolan derzeit reichlich gute Kritiken für seine Weltraumoper Interstellar, die rechte Zeit also für solche Projekte. Das Drehbuch schreibt Stuart Beattie (Fluch der Karibik), der zusammen mit Scott sowie David W. Zucker und Clayton Krueger auch als Executive Producer fungiert.
Im letzten "Odyssee"-Teil kehrt Frank Poole, nachdem sich Dave Bowman längst in Star Child verwandelt hat, er selbst in den Weltraum abgedriftet war und Supercomputer HAL inoperabel zurück gelassen hatte, 1000 Jahre nach der Jupitermission wieder zurück. Und muss feststellen, dass sich die Welt seit dem total verändert hat. Selbst der zerstörerische Monolith könnte wieder destruktiv aktiv werden...
3001 - The Final Odyssey ist nicht die einzige Clarke-Adaption von Syfy, bekanntlich ist derzeit mit Childhood's End auch eine weitere schon in der Mache.