DreamWorks hat anscheinend einen Regisseur für die kürzlich angekündigte Videospieladaption Need for Speed gefunden. Scott Waugh, Regisseur des heute startenden Act of Valor, befindet sich angeblich im Gespräch für den Posten.
Sollte DreamWorks sich mit der Produktion beeilen, würde Universal damit schneller als dem Unternehmen lieb sein kann, Konkurrenz zu seiner Fast & Furious-Reihe entstehen. Wobei natürlich gesagt werden muss, dass es DreamWorks ganz klar auf den Erfolg von Fast & Furious Five abgesehen hat und die Need for Speed-Verfilmung Kalkül ist, doch Universal war über die Jahre hinweg clever und hat seine Marke kontinuierlich ausgebaut anstatt nur Autorennen und Tuning in den Mittelpunkt zu stellen.
So gesehen war The Fast and the Furious 2001 bereits die Verfilmung der Need for Speed-Spiele und DreamWorks kommt eigentlich zu spät. Unklar ist noch, was Waugh dann auch tatsächlich verfilmen soll. Jedes Spiel der NFS-Reihe stand immer für sich, eine zusammenhängende Story gibt es nicht und von Anspruch kann man bei den Storys wirklich auch nicht sprechen. Es wird also wohl nur auf die Optik, schnelle Autos und hübsche Frauen hinauslaufen. Aber auch das hatten wir bereits 2001. Als Autorennspiele waren die ersten Teile super, aber als Film tun wir uns sehr schwer.