Die (fast) alljährlichen Säuberungen lohnen sich: The Purge - Die Säuberung brachte es weltweit auf 89,3 Mio. $, The Purge - Anarchy auf 111,9 Mio. $ und The Purge - Election Year dieses Jahr auf 118,2 Mio. $, ohne dass das Budget jemals weit über 10 Mio. $ lag. Das nennt man effizientes Arbeiten! Und es animiert die Platinum Dunes-Produzenten Brad Fuller und Andrew Form dazu, ihre Fühler auch in andere Bereiche auszustrecken.
James DeMonaco, der Schöpfer und wiederkehrende Regisseur der The Purge-Reihe, war es, der die Idee zu einer TV-Serie hatte, um die Hintergründe seiner dystopischen Welt vertiefen zu können. Getan hat sich da noch nichts, aber Fuller und Form sind interessiert. Sie lesen immer wieder von der The Purge Serie, auch wenn sie nicht aktiv in Entwicklung ist, sagte Fuller. Noch nicht, denn sie würden gerne eine machen. So oder so stünde als nächstes The Purge 4 an, weil im TV ohnehin alles länger dauert.
Im Moment warten Fuller und Form darauf, dass sich DeMonaco bei ihnen meldet. Er gibt die Richtung vor und bestimmt, wie es weitergehen soll. Solange das nicht passiert, können die beiden nur dasitzen und Däumchen drehen. Offen auch, ob DeMonaco erneut im Regiestuhl Platz nehmen würde, was er selbst bezweifelte. Laut Fuller denkt er aber schon, dass es noch mehr Geschichten zu erzählen gibt, und ist weiter mit Feuereifer bei der Sache. DeMonaco sei der Architekt des Ganzen, er hat das The Purge-Franchise zu dem gemacht, was es heute ist. Deshalb tun sie alles dafür, ihn in dieser Rolle zu behalten.
