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Kein Täuschungsmanöver!

Als Star & Regisseur: Ben Affleck führt "Ghost Army" ins Feld

Als Star & Regisseur: Ben Affleck führt "Ghost Army" ins Feld
0 Kommentare - Do, 25.04.2019 von R. Lukas
Nein, "Ghost Army" ist kein Fantasy-Actioner über eine Invasion von Geistern. Sondern ein ganz bodenständiger Kriegsfilm, bei dem man sich fragt, warum er eigentlich nicht schon früher gemacht wurde.

Ben Affleck kehrt auf den Regiestuhl zurück, dafür hat er sich eine ebenso unglaubliche wie filmreife Geschichte ausgesucht. Und vor allem eine wahre. Für Universal Pictures will er Ghost Army inszenieren und produzieren, basierend auf dem Buch "The Ghost Army of World War II" von Rick Beyer und Elizabeth Sayles, und eine der Hauptrollen übernimmt er auch. Die jüngste Drehbuchfassung, die auf einer früheren von Henry Gayden (Shazam!) aufbaut, schrieb True Detective-Schöpfer Nic Pizzolatto.

Aber was verbirgt sich hinter dieser "Geisterarmee"? Ghost Army lautete der Spitzname der 23rd Special Troops, eines sehr speziellen, 1.100 Mann starken geheimen Militärverbands der United States Army. Diese 1.100 Soldaten konnten bis zu 30.000 Soldaten simulieren, wenn sie wollten, und verfügten über vielfältige Mittel, um die Streitkräfte der deutschen Wehrmacht zu täuschen, wo es nur ging. Aktive Irreführung war ihr Job: Es wurden aufblasbare Panzer-Attrappen genutzt, falsche Funksprüche abgesetzt und zu Soundcollagen gemischte Kriegsgeräusche über Lautsprecher verbreitet, um den Feind glauben zu lassen, man habe dort Truppen stationiert, wo in Wirklichkeit gar keine waren, und den Anschein von viel größeren, schwerer bewaffneten Kampfverbänden zu erwecken. Mit ihren Tricks rettete die Ghost Army letztlich Zehntausenden von Alliierten das Leben.

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