Update vom 06.11.2018: Joker-Regisseur Todd Phillips schenkt uns einen neuen offiziellen Blick auf Joaquin Phoenix, der im vollen Make-up mal fünf Minuten die Füße hochlegt und eine pafft. So viel Zeit muss sein.
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Wie wir dank unzähliger Setfotos und -videos verfolgen können, dreht Todd Phillips gerade Joker, eine Origin-Story für Batmans Erzfeind. Die ist in den 1980er Jahren angesiedelt, also bevor Bruce Waynes Eltern heimtückisch in einer dunklen Gasse ermordet werden.
Brett Cullen (The Dark Knight Rises) hat Alec Baldwin in der Rolle seines Vaters, Thomas Wayne, ersetzt, und der kleine Bruce ist zu dieser Zeit auch schon auf der Welt. Gespielt wird er von Dante Pereira-Olsen (Happy!), der lustigerweise die junge Version von Joker-Hauptdarsteller Joaquin Phoenix im Thriller A Beautiful Day war. Einen Alfred Pennyworth gibt es ebenfalls, wir wussten nur noch nichts davon: Wie sich nun herausgestellt hat, verkörpert Douglas Hodge (Red Sparrow) den Butler der Waynes.
Diese Casting-Neuigkeiten erreichen uns, kurz nachdem Shea Whigham (Kong - Skull Island) erzählt hat, dass er und Bill Camp (The Night Of - Die Wahrheit einer Nacht) zwei Cops des Gotham Police Department mimen. Die weiteren bekannten Rollen: Zazie Beetz als Sophie Dumond, eine alleinerziehende Mutter, Robert De Niro als Talkshow-Moderator, Marc Maron (GLOW) als sein Booking Agent und Frances Conroy als Mutter des Jokers, der hier ja Arthur Fleck heißt.
Laut Phoenix lässt sich Joker schwer klassifizieren und einem Genre zuweisen, er würde es weder als Superhelden- noch als Studiofilm bezeichnen, da sich der Film für ihn einzigartig anfühlt. In einem Jahr sehen wir es dann mit eigenen Augen.