Einst klang es ganz danach, dass Stephen Amell die grüne Kapuze für ewig an den Nagel hängt. Zwischenzeitlich schlug er andere Töne an, auch nun wieder, nach seinem Auftritt in der Finalseason von The Flash.
Mit TVLine sprach er über eben jene Rückkehr und erklärte, dass es für ihn äußerst spannend gewesen sei, zurückzukehren. Am Ende der zweiten Nacht, nachdem sie all diese Kampfszenen gedreht hätten, hätte er dann jedoch gedacht, dass dies wirklich genug sei, so Amell.
Doch ganz möchte er sich von dem Gedanken, erneut Oliver Queen zu spielen, dann doch nicht verabschieden. Wie er weiter ausführte, seien 22 oder 23 Episoden im Jahr eine gewaltige Hausnummer und eine ganz bestimmte Art und Weise eine TV-Serie zu machen. Davon habe er in Sachen Arrow tatsächlich genug, jedoch könnte er sich gut vorstellen, Oliver Queen nochmals zu spielen, sofern es sich um eine limitierte Serie handle oder auch um einen Film.
Ein solches Comeback könne er sich auch deutlich blutiger vorstellen, so Amell. Sie hätten Szenen gedreht, in denen er gefühlt 100 Leute umgebracht hätte, aber sie durften kein Blut zeigen. Dabei könnten einige dieser Nahkämpfe durchaus mehr Blut vertragen, wie der Darsteller darlegt.
Sollte Amell erneut als Arrow zurückkehren wollen, dann gehen ihm allerdings allmählich die Optionen aus. Während The Flash mit Staffel 9 endet und Superman & Lois von den Verantwortlichen eher als Grundpfeiler eines neuen Universums betrachtet wird, fehlt von Justice U, entwickelt von und mit Amells Arrow-Kollegen David Ramsey weiterhin jede Spur. Die Serie würde laut Ramsey einen Auftritt von Oliver Queen ermöglichen und Amell erklärte, wenn Ramsey rufe, dann wäre er zur Stelle, was auch immer er vorhabe.
In Anbetracht der vielen Veränderungen, die die Welt von DC derzeit in Film und Fernsehen durchmacht, stellt sich aber ohnehin die Frage, ob die Darsteller aus dem Arrow-verse für die neuen Verantwortlichen nicht allmählich ausgedient haben.