Mitten in Ben Afflecks Batman-Zeit hinein platzte The Accountant, ein unerwartet starker Actionthriller mit ihm als autistischem Buchhalter, der sich nebenher als Auftragskiller verdingt. Warner Bros. wollte ein Sequel, Affleck und Regisseur Gavin O’Connor wollten es auch. Am 30. April startet nun ihr nächster gemeinsamer Film im Kino, aber es ist nicht The Accountant 2, sondern das Sportdrama Out of Play - Der Weg zurück. Grund genug, mal bei Affleck nachzufragen, wie es aussieht.
Man habe darüber gesprochen, sagt er. Es scheine eine Debatte zu geben, ob man eine TV-Serienversion davon machen sollte oder nicht. Drehbuchautor Bill Dubuque sei ziemlich erfolgreich geworden und ziemlich beschäftigt, mache also sein eigenes Ding, erklärt Affleck. Jemand habe zu ihm gesagt, man könnte doch vielleicht ein Skript finden, das sich zu einem The Accountant-Sequel ummodeln ließe. Doch das sei knifflig, da die Persönlichkeit des Charakters so spezifisch sei, dass es nicht funktioniere, einfach zu sagen, man habe dieses Drehbuch "Action Movie Shootout" genannt und werde es jetzt The Accountant 2 nennen.
Sollte sich ihm die Gelegenheit bieten, seinen Christian Wolff ein weiteres Mal zu spielen, würde Affleck sie aber wahrnehmen wollen: The Accountant sei einer der wenigen Filme, an denen er gearbeitet habe, bei denen er sich sehr über eine Fortsetzung freuen würde. Und über eine erneute Zusammenarbeit mit O’Connor. Er habe eine großartige Zeit gehabt, es habe viel Spaß gemacht und sei eine interessante Abwandlung des Genres gewesen - gern wieder, meint Affleck. Und wenn man eine Serienversion produzieren wolle und er einige Tantiemen erhalte, sei das auch wunderbar.