Dank des Prequel-Ablegers Better Call Saul lebt Breaking Bad gewissermaßen weiter. Aber auch all jene, die sich immer gefragt haben, was nach dem Ende der Hauptserie wohl aus Aaron Pauls Jesse Pinkman geworden ist, sollen noch eine Antwort erhalten.
So kann der Hollywood Reporter bestätigen, dass der Breaking Bad-Film (bereits im Dreh) tatsächlich ein Sequel wird und sich um Jesse dreht. Er ist der entführte Mann, von dessen Flucht und Streben nach Freiheit dieser Film handelt. Drehbuch und Regie sind Sache von Breaking Bad-Schöpfer Vince Gilligan persönlich. Netflix soll die Erstausstrahlungsrechte an dem streng geheimen Projekt haben, das erst danach auf AMC läuft. Wie Deadline hört, wird es als Film gedreht, allerdings ist noch nicht entschieden, ob es auch wirklich als Film oder in Episoden zerstückelt ausgestrahlt wird.
In der "Dan Patrick Show" signalisierte Bryan Cranston, unser Walter White aus Breaking Bad, schon seine Teilnahmebereitschaft. "Absolut" würde er im Film auftreten, sollte Gilligan ihn darum bitten, sagte er. In welcher Form auch immer. Es sei eine tolle Story, und es gebe viele Fans, die irgendeine Art von Abschluss für einige dieser Storylines sehen wollen, die im Serienfinale offen gelassen wurden. Soweit Cranston weiß, werden zumindest ein paar der Charaktere berücksichtigt, deren Reise unvollendet geblieben ist. Er freue sich einfach deshalb darüber, weil es Breaking Bad sei und Breaking Bad die großartigste berufliche Phase seines Lebens gewesen sei. Und könne es kaum erwarten, all diese Leute wiederzusehen, selbst wenn er nur zu Besuch komme.