Update vom 10.12.2018: Nimm das, Michael Bay! Die ersten Reaktionen auf Bumblebee könnten positiver kaum sein. Viele halten es für den bisher besten Transformers-Film, da er dem Franchise endlich Menschlichkeit einhaucht. Nicht nur sollen Fans originalen Transformers-Zeichentrickserie und von Transformers - Der Film ihren Spaß haben, Bumblebee soll auch eine Coming-of-Age-Geschichte mit viel Herz und Humor erzählen, über einen Mädchen und ihren Roboter. Visuell eindrucksvoll, mit runden Charakteren, einer großartigen Hailee Steinfeld und wunderbar altmodischen Transformers.
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Update vom 07.12.2018: Per Clip und Featurette lernen wir die "Triple Changers" kennen, die in Bumblebee ihr Filmdebüt feiern und deswegen so heißen, da sie nicht nur zu einem Fahr- bzw. Flugzeug transformieren können, sondern zu zweien. Shatter (Angela Bassett), Dropkick (Justin Theroux) und Blitzwing (David Sobolov) sind solche Transformers-Exemplare. Und leider allesamt Decepticons, was sie zur Bedrohung für Bumblebee macht.
Beim Paramount-Panel auf der Comic Con Experience in São Paulo - CCXP in der Kurzform - war Bumblebee der Film, dem die meiste Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Dort erklärte Produzent Lorenzo di Bonaventura auch, warum man sich auf die "Generation 1"-Transformers konzentriert: weil die Fans es so wollten. Es sei eine intimere Geschichte mit weniger Charakteren als in den früheren Transformers-Filmen und ein komplett anderes Erlebnis.
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Update vom 03.12.2018: Richtig gelesen - Sprecher! Nachdem er jahrelang stumm bleiben musste bzw. nur mittels existierender Medien kommunizieren konnte, darf Bumblebee in seinem eigenen Film endlich sprechen - und zwar mit der Stimme von Dylan O’Brien. Die transportiert den jugendlichen Überschwang und die Vertrauenswürdigkeit, die sie für Bumblebee haben wollten, sagt Transformers-Produzent Lorenzo di Bonaventura.
Da sie Bumblebee als eine Origin-Story behandeln, erschien es ihnen angemessen, dass man auch seine Stimme zu hören bekommt. Das sei die simple Logik, die sie angewendet hätten, so di Bonaventura. Die längerfristige Implikation dessen sei eine andere, aber kurzfristig gehe es im Wesentlichen darum, wer Bumblebee ist, weil sie die Mythologie wirklich zurücksetzen.
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Bislang waren alle Transformers-Filme Sommer-Blockbuster, aber Bumblebee ist ja nicht wie alle. Darum bringt Paramount Pictures diesen Film, der zugleich Spin-off und Prequel ist, am 20. Dezember ins Kino.
In einer neuen Featurette melden sich Regisseur Travis Knight (Kubo - Der tapfere Samurai) und seine Stars Hailee Steinfeld und John Cena zu Wort, um über ihren persönlichen Transformers-Bezug zu sprechen. Beim Design der Transformers hat man sich an die "Generation 1"-Charaktere gehalten, also an die ursprüngliche Hasbro-Spielzeugreihe und die Zeichentrickserie, erläutert Produzent Lorenzo di Bonaventura. Den Ausschlag dafür gab das 80er-Jahre-Setting von Bumblebee.
Denn im Jahr 1987 ist Bumblebee - ein junger Soldat im Krieg der Autobots gegen die Decepticons auf Cybertron - auf der Flucht, nachdem ihn eine äußerst wichtige Mission zur Erde geführt hat, und er versteckt sich auf einem Schrottplatz in einer kleinen kalifornischen Küstenstadt. Dort entdeckt ihn die junge Charlie Watson (Steinfeld), die kurz vor ihrem 18. Geburtstag steht und ihren Platz in der Welt zu finden versucht. Als sie Bumblebee repariert, stellt sie schnell fest, dass dies kein gewöhnlicher gelber VW-Käfer ist...