Eigentlich ist Chris Pratt bei den meisten immer sehr gern gesehen. Hören wollen ihn in einem bestimmten Fall aber viele gar nicht. Kurz nach der Ankündigung von Pratt als neue Stimme von Mario in Super Mario Bros. - The Movie hagelte es Kritik. Und nicht gerade wenig. Zum einen wünschten sich viele Charles Martinet, der Marios Abenteuer als dessen Stimme seit den frühen 90ern begleitet, zum anderen wurde Kritik laut, dass man eine Person mit italienischem Background hätte casten sollen.
Illumination-Gründer und -CEO Chris Meledandri, der selbst neben amerikanischen auch italienische Wurzeln hat, äußerte sich nun in einem aktuellen Interview zu der Kritik. Er verstehe, weshalb die Fans aufgebracht seien, doch auf die Frage, ob Pratt auch in den Charakter eintauchen und entsprechend dessen traditionellen Akzent ins Spiel bringen würde, antwortete er, dass man etwas Neues verfolge.
Das Thema werde im Film abgedeckt, so Meledandri. Man werde sich der Sache annehmen, aber das sei nicht alles, um das es in der Darstellung für diesen Film gehe. Eigentlich könne er es gar nicht erwarten, bis die Leute Pratts Mario zu hören bekommen.
Seid ihr gespannt, wie sich das am Ende anhört? In den USA kommt Super Mario Bros. - The Movie am 21. Dezember 2022 in die Kinos. Für Deutschland wurde noch kein Starttermin angesetzt.