Wer überrascht ist, bitte Hand heben, der Rest sitzen bleiben. In wenigen Monaten startet Dredd in unseren Kinos und auch wenn der Streifen sich erst beweisen muss und wir noch immer nicht genau einschätzen können, welches Erfolgspotential der Film hat, hinter den Kulissen wird natürlich auf einen Hit gehofft.
Nachdem Alex Garland theoretisch schon zwei Fortsetzungen als Idee vorliegen hat, meldete sich nun auch Hauptdarsteller Karl Urban (Star Trek 2) zu Wort. Würde er denn erneut die Rolle übernehmen, wenn es zu einer Fortsetzung käme? Für Urban ist das - wenig überraschend - gar keine Frage.
Natürlich würde er, absolut, gab er zu Protokoll. Denn er sieht das so: Sollte Dredd ein einmaliger Kultklassiker werden und danach nichts folgen, hätte er damit kein Problem, er sei sehr stolz auf den Film. Er wurde bereits einem Testpublikum gezeigt und das liebte den Film. Das allein bedeutet für ihn schon eine gewisse Zufriedenheit.
Sollte der Film aber alle Erwartungen übertreffen und im Box Office für Aufsehen sorgen, würde es äußerst interessant sein, die Figur und die Welt näher zu erforschen. Es wäre cool, findet Urban, die Dark Judges in die Handlung einzubauen. In Dredd sieht man nur einen Sektor aus Mega-City One, doch es wäre großartig, noch weitere zu erleben.
Natürlich entsprichte diese Aussage von Urban in etwa dem fallenden Sack Reis in China. Selbst wenn er kein Interesse hat, dürfte seine Beteiligung bereits jetzt vertraglich festgelegt sein. Aber wie bei vielen anderen Filmen zählt erst einmal nur, was der erste Teil einspielt. Nach dem Kinostart kann jeder Fortsetzungsgedanke bereits im Keim erstickt worden sein. Bis daraus ein starkes Pflänzchen entsteht, bedarf es einiger Millionen US$ auf der Habenseite.
Dredd kommt am 21. September in die US-Kinos, der deutsche Filmstart ist für den 15. November geplant. Na, was sind wir gespannt.