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Der Dunkle Turm

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Der Dunkle Turm

"Der dunkle Turm" fällt auch bei Warner Bros.

"Der dunkle Turm" fällt auch bei Warner Bros.
28 Kommentare - Di, 21.08.2012 von Moviejones
Die ambitionierte Stephen King-Verfilmung "Der dunkle Turm" ist nun auch bei Warner gestorben.

2010 wurde Der dunkle Turm noch großspurig als Trilogie angekündigt, die schnellstmöglich umgesetzt werden sollte. Doch kaum wurde das Filmprojekt ernsthaft angegangen, bekam Universal bei der Stephen King-Verfilmung kalte Füße. Plötzlich stellten die Verantwortlichen fest, diese Verfilmung kostet Geld, also wurden kurzerhand alle Pläne im Keim erstickt.

Dann übernahm im März dieses Jahres Warner Bros. den Film. Alle bisherigen Planungen sollten beibehalten werden und sogar ein Kinostart war für Mitte 2013 vorgesehen. Inzwischen ist sich aber auch Warner Bros. darüber im Klaren, dass Der dunkle Turm zu verfilmen, Geld kostet. Da neue Filme sowieso eher risikobehaftet sind, weil man nie weiß, wie sie von Zuschauern aufgenommen werden, investiert man lieber in sichere Projekte wie Fortsetzungen. Aus diesem Grund entschied man sich auch bei Warner, Der dunkle Turm fallen zu lassen.

Damit sind alle bisherigen Entwicklungen zunichte gemacht worden. Zwar kann durchaus ein anderes Studio die Verfilmung aufgreifen, aber dazu wäre nur ein großes Studio in der Lage. Ob Sony Pictures und Paramount daran aber Interesse haben, darf vorerst bezweifelt werden. Der dunkle Turm ist damit in der jetzigen Form gestorben.

Quelle: Comingsoon
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28 Kommentare
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JustMe : : Moviejones-Fan
08.11.2012 23:38 Uhr
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Dabei seit: 08.11.12 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0
wer nicht wagt, der nicht gewinnt und die filmstudios haben schon lange nichts wirklich neues mehr gedreht,
meckern aber seit gerauer zeit, dass die bösen raubkopierer schuld sind.

bin der meinung, dass nicht die raubkopieen schuld seien, sondern weil die kunden keine lust haben, geld für die x-te fortsetzung eines filmes geld zu bezahlen und stattdessen auf innovationen hoffen.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
26.08.2012 20:00 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Strubi
Am besten lassen wir das Thema jetzt ruhen smile

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
25.08.2012 16:36 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@lulph92
Irgendwie reden wir teilweise aneinander vorbei. Mir ist schon klar, dass der direkte Einfluss der Studios auf die Filme nicht immer positiv, meistens negativ ist. Troztdem ist es letztendlich ihr gutes Recht, denn sie finanzieren das Projekt, ob uns das nun gefällt oder nicht.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.08.2012 16:03 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Strubi
Dass in Hollywood die meisten Filme gleich aussehen, liegt daran, dass der Regisseur nicht komplett freie Hand hat. Hollywood setzt bekanntlich auf alt Bewährtes und wirkt dadurch immer langweiliger. Das stört mich an dem ganzen.

Die Sache mit Inception und The Dark Knight Rises habe zumindest irgendwo mal gelesen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
24.08.2012 16:24 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@lulph92
Da sagt ja auch niemand etwas gegen. Außerdem wird auch ein Independent-Label einem Regisseur nie komplett freie Hand geben. Natürlich deutlich mehr Freiheit als bei einem teuren Projekt von einem großen Studio. Aber ist doch auch logisch. Bei einem Budget von z.B. 200Mio Dollar ist doch das Risiko deutlich höher als bei einem Budget von 2Mio Dollar.

Worum es doch ging ist, dass du das so geschrieben hast, als wäre es etwas verbotenes bzw. etwas total schlimmes, wenn ein Studio einen Regisseur in seiner Freiheit bezüglich des Filmmachens einschränkt.
Aber es ist nunmal ihr gutes Recht bei einem Projekt, in das sie viel Geld stecken, dass sie Mitbestimmungsrecht haben. Das mag, wie gesagt, nicht immer gut sein für die Qualität des Films, aber verständlich ist es mMn.

Dass Nolan Inception nur drehen durfte, wenn er TDKR dreht, ist auch nur ein unbestätigtes Gerücht. Er selber hat das nie gesagt (vllt gedacht, aber das können wir ja nicht wissen).
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.08.2012 15:54 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Strubi und bartacuda
Wenn ein Regisseur seinen Film von einem guten Independantlabel finanzieren lässt, hält sich dieses Label aus dem Dreh raus und veröffentlicht den Film so, wie der Regisseur ihn haben will - egal wie speziell der Film auch sein mag.
Wenn du in Hollywood freie Hand haben willst, brauchst du schon richtig viele Lorbeeren. Im Fall von Christopher Nolan reichte da noch nicht mal The Dark Knight aus. Um Inception drehen zu können, musste er erst unterschreiben, The Dark Knight Rises zu drehen. Das hatte er nämlich eigentlich nicht vor...

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
24.08.2012 08:19 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@lulph92
Wenn der Regisseur vollkommene künsterlische Freiheit haben will, dann darf er sich nicht einem Studio anschließen. Dann muss er sein Projekt selber produzieren/finanzieren. Dann wird ihm auch keiner reinreden. Wenn er aber einen Vertrag mit einem Studio eingeht, dann muss er sich eben beim Endergebnis auch mit Studio einigen.

Ich muss mich bei meiner Firma auch nach den Richtlinien und Regeln richten. Wenn mir das nicht passt, dann muss ich mich selbstständig machen. Das ist doch überall so.

@Bartacuda
gut umschrieben... wink
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
23.08.2012 19:29 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329
@luph92:
Im Grundsatz gebe ich dir Recht. Aber der Bäcker, bei mir an der Ecke, lässt seinem "künstlerischen" Drang auch freien Lauf. Er backt die schrägsten Dinge, die auch bei dem einen o. anderen gut ankommen. Jedoch rentiert sich das für ihn nicht wirklich. Und jetzt hat sein Verpächter gesagt, wenn er weiter den Laden haben will, muss er seine Pacht bezahlen. Das geht aber nur wenn er Geld in die Kasse bringt. Was er widerrum nicht mit seiner "Kunst" schafft.

Und deswegen "muss er jetzt auch mal kleine Brötchen backen" die beim Kunden ankommen, Geld in die Kasse bringen und er die Pacht bezahlen kann.
Zwischendurch macht er auch noch seine Kunst und alle sind glücklich. :-)
SO funktioniert der Markt!
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.08.2012 18:15 Uhr | Editiert am 23.08.2012 - 18:16 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Strubi
Es ist doch egal, ob die Studios das Recht haben, am Film herumzupfuschen. Der Regisseur dreht den Film, kann dort seinen künstlerischen Ansichten freien Lauf lassen. Wenn der Produzent in dieses Geschehen eingreift, wird der Regisseur in seiner künstlerischen Freiheit eingeschränkt.
In Hollywood trifft es bei den meisten Fällen zu, dass auf das Geld geachtet wird. Allerdings verbrauchen Hollywoodfilme auch Unsummen an Geld. Bei den meisten Independantlabels steht der Film im Vordergrund. Und dort schafft man es, mit sehr wenig Geld sehr gute Filme zu produzieren. Weil dem Regisseur freien Lauf gelassen wird.

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MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
23.08.2012 12:58 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@lulph92
Dein erster Absatz ist Quatsch. Das Studio finanziert den Film und gibt bestimmten Menschen überhaupt erst die Möglichkeit einen bestimmten Stoff zu verfilmen. Somit haben sie auch ein Mitbestimmungsrecht und können daher Veänderungen vornehmen. Das ist letztendlich ihr gutes Recht. Ob das auch immer gut für die Qualität des Films ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Letztendlich sind Filmstudios genauso Wirtschaftsunternehmen, wie Firmen aus anderen Bereichen auch. Da geht es in erster Linie darum Geld zu verdienen. Somit wird auch in erster Linie Geld da hinein gesteckt, wo die Wahrscheinlichkeit auf hohe Rendite am höchsten ist bzw. wo das Risiko für finanzielle Fehlschläge am geringsten ist. Das ist zwar aus Sicht der Filmfans manchmal ärgerlich, aber letztendlich machen die Studios bzw. die verantwortlichen Personen nur ihren Job.
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trv93 : : Prima Primat
23.08.2012 11:52 Uhr
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Dabei seit: 24.07.11 | Posts: 175 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Dann wird man es nie Verfilmen schade irgendwie aber immer lauter Fortsetzungen sind doch auch total scheiße. Fast jedes Jahr ein neuer teil Aber mal was neues machen nein entweder ist es eine neu Verfilmung oder eine Fortsetzung man wie langweilig
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
22.08.2012 20:05 Uhr | Editiert am 22.08.2012 - 20:14 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Ater
Ein Film ist immer noch ein künstlerisches Werk. Und wenn dieses Werk vorab durch die Hollywoodlabels nach ihren Vorlieben verändert wird, nur um Finazierungsängsten aus dem Weg zu gehen, ist das Zensur und Einschränkung der künstlerischen Freiheit.

Ein Zitat aus der Meldung von heute zu Der Dunkle Turm:
Diese Firma ist mittlerweile zu einem nicht zu unterschätzenden Faktor in Hollywood geworden. So gibt es einen Deal mit David Fincher, demnächst erscheint Cloud Atlas von ihnen und auch Neill Blomkamps Elysium entsteht bei Media Rights Capital - alles Filme, die durchaus ein gewisses Risiko bergen, aber auch ein hohes Erfolgspotential besitzen.
So macht man das, aber das geht meistens nur bei Independantlabels wie Media Rights Capital. Hollywoodlabels sind da meistens zu ängstlich.

Beispiele für künstlerisch wertvolle Big-Budget-Filme:
Der seltsame Fall des Benjamin Button, The Dark Knight-Trilogie, Gladiator, Herr der Ringe, Inception, Jacksons King Kong

In Deutschland gibt es z.B. die Preise des Fantasy Film Festivals.

Dass die Oscars als höchstes Ziel gelten, ist meist Meinung der Allgemeinheit. Bei den meisten Filmfans - mich in diesem Fall NICHT eingeschlossen - haben die Oscars spätestens seit den 11 Auszeichnungen für Titanic verkackt. Mich stört an den Oscars, dass nicht-amerikanische Filme ziemlich oft gar nicht berücksichtigt werden.

Nolan hätte zwar schon mehrere Auszeichnungen verdient, aber sein Weg bei den Oscars verläuft steigend. Zuerst gar nicht bis kaum berücksichtigt, mit The Dark Knight einen Haufen an Nominierungen für Nebenoscars und schließlich eine Art Durchbruch mit Inception (Nominierung für den besten Film, 4 Oscars gewonnen). Ich hoffe, dass dies auch bei seinen weiteren - ruhigeren - Projekten so bleibt und er endlich mal mit großen Oscars ausgezeichnet wird!
Mit Hollywood-Größen wie Peter Jackson, Steven Spielberg, Martin Scorsese, Woody Allen, Ridley Scott, Quentin Tarantino, Tim Burton oder James Cameron kann er aber locker mithalten!
Zur Anhimmelei: 8 Filme, 6 perfekte und 2 fast perfekte Filme. Was will man mehr?

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
22.08.2012 10:18 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@Ater
Wer sind denn deiner Meinung nach zurzeit die großen Meister ihrer Zunft?
Betrachtet man mal nur die letzten 10 Jahre, dann kann man Nolan mMn schon dazu zählen. So viele Regisseure gibt es da nicht, die ähnlich viele hochwertige Filme in diesem Zeitraum herausgebacht haben. Auf "Alle Zeiten" bezogen stehen sicherlich ein paar Regisseure über ihm. Aber was bringt es uns heute hinsichtlich neuer Filme, wenn ein Scorsese oder Spielberg ( jetzt nur mal als Beispiel) früher ein Meisterwerk nach dem anderen herausgebracht haben? Heute machen / schaffen sie das nicht mehr. Und daher würde ich Nolan schon zu den besten Regisseuren der näheren Vergangenheit zählen.

Was Nolan so beliebt macht, ist wohl, dass er es fast immer schafft intelligente Geschichten sehr unterhaltsam zu erzählen und seinen Charakteren dabei eine gewisse Tiefe zu verleihen. Selbst bei "Blockbustern" gelingt ihm das. Und das ist heutzutage eben leider bei den meisten anderen "Blockbustern" nicht der Fall.

Ich würde aber auch sagen, dass der Oscar nicht als allgemeines Qualitätsmerkmal dient. Das ist eine Auszeichnung für EINE sehr gute Leistung. Es gibt ne Menge Regisseure und Schauspieler, die einen Oscar gewonnen haben, man ansonsten aber nicht mehr viel von ihnen gehört und gesehen hat. Umgekehrt gibt es aber auch genügend Regisseure und Schauspieler, die in beinahe jedem Film eine tolle Leistung zeigen, aber noch nie ausgezeichnet wurden.
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cptOri : : Moviejones-Fan
21.08.2012 23:47 Uhr
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Dabei seit: 07.08.12 | Posts: 152 | Reviews: 0 | Hüte: 7
naja im vordergrund steht eben immer die frage ob es sich rechnet. hier wurde öfters mal john carter genannt. ich hab ihn im kino gesehen, obwohl mir der trailer dazu schon einen langweiligen eindruck hinterlassen hat. nunja... ich fand ihn nicht schlecht aber auch nicht gut. der hat meiner meinung nach auch potential verspielt. ich weiss nicht. der hatte für mich folgendes feeling: "hauptsache-viel-schotter-in-ein-projekt-gesteckt-aber-dafür-wenig-liebe" so könnte man es nennen. aber ist ja auch egal. ich hoffe trotzdem, dass es jemand schafft dieses projekt zu stämmen. wer die bücher kennt, weiss, dass da einfach viel zu holen ist. mal abwarten
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Ater : : Moviejones-Fan
21.08.2012 23:35 Uhr | Editiert am 21.08.2012 - 23:40 Uhr
0
Dabei seit: 09.12.10 | Posts: 663 | Reviews: 0 | Hüte: 44
@luhp92

Ein Filmstudio ist keine "Organisation" - es ist eine Firma, die jemanden gehört und der für sein Invest eine Verzinsung haben will. Es geht nicht um Kunst, es geht um Gewinn. Das ist fraglos unromatisch, aber das wahre Leben. Sicherlich werden auch Filme produziert, die "künstlerisch wertvoll" sind - die haben aber nie ein "Big Budget" und haben Ihren Wert in dem Umstand, dass sie Image produzieren. Sich mit einem Oscar schmücken zu können ist gut für das Ansehen des Studios und erhöht seinen Wert. Und das, wenngleich um viele Ordnungen kleiner, ist in der ganzen Welt so.

In der ganzen Welt?
Nein - denn in Europa gibt es ein Land, dass mit Vergnügen und sadistischer Freude das Geld von Steuer- und Gebührenenzahler in die sog. "Filmförderung" steckt. Hierheraus bekommen wahre Künstler des Films dann die Möglichkeit, etwas Großes zu schaffen. Dummerweise tun sie das nur nie.

Was Mr. Nolan betrifft - sicherlich ist der Oscar nicht die ultimative Maßeinheit für Können im Filmgeschäft - aber er ist und bleibt die wertvollste Trophäe, die ein Filmschaffender bekommen kann. Man kann sich lange darüber auslassen, ob die Vergaberichtlinien für den Oscar "gerecht", "fair" und "von Kompetenz geprägt" sind - aber solange sich wirklich alle darüber einig sind, dass der Oscar DAS erstrebenswerte Ziel ist, ist eine solche Diskussion bedeutungslos - und Mr. Nolan, der ja nun wirklich schon ein paar wirklich herausragende und erfolgreiche Filme abgeliefert hat, hat es eben bislang nur zur Nominierung geschafft. Er wird bestimmt irgendwann einen Oscar bekommen - natürlich nicht mit so etwas wie "Batman" - aber der Tag wird kommen. Was mich nur ein wenig stört ist diese Anhimmelei an Mr. Nolan - der Mann hat bestimmt Potential und ist auch gut - aber mit den Meistern seiner Zunft steht der noch lange nicht auf einer Stufe.

@Bartacuda
Ich danke für den Hut - gerade bei diesem Wetter ist ein wenig Sonnenschutz gerne genommen.

@CountDokuu
Sicher ist "John Carter" neu - er ist kein Reboot, Remake und hat auch keine "2" im Titel. Er hatte ein wirklich enormes Produktionsbudget und war ein Hoffnungsträger für Disney. Wenn man "neu" an grundsätzlichen Inhalten festmacht, dann ist seit den Tagen von Mr. Shakespeare nichts "neues" mehr gemacht worden.
§ 46A: Wenn während eines Gefechtes Nachrichten übertragen werden, sind verschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt.
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