++ Update vom 13.01.2021: Ist The Forever Purge vielleicht doch nicht das Ende? Hat James DeMonaco noch ein letztes Ass im Ärmel? Frank Grillo, der The Purge - Anarchy und The Purge - Election Year angeführt hat, deutet diese Möglichkeit gegenüber Collider an.
DeMonaco habe ihn vor nicht allzu langer Zeit kontaktiert, sie sprechen darüber und hätten eine Idee, erzählt Grillo. Die Produzenten sollen auch schon mit Universal Pictures geredet und ihm gesagt haben, dass wir seinen Leo Barnes im nächsten The Purge-Film (es wäre der sechste) wiedersehen werden, wenn man sich etwas Tolles einfallen lassen könne. Er würde es sofort machen, meint Grillo.
++ News vom 09.01.2021: Bisher lagen zwischen den The Purge-Filmen immer maximal zwei Jahre, doch die allgegenwärtige Pandemie verhinderte im letzten Sommer den Start des fünften und finalen Teils. So soll The Forever Purge jetzt am 8. Juli dieses Jahres in unsere Kinos kommen.
Es wurde berichtet, der Film würde die Purge aus ihrem üblichen Großstadt-Setting rausholen, sich aber immer noch mit Klassen- und Rassenproblemen beschäftigen, wie es die Vorgänger taten. Nun erfahren wir Genaueres und bekommen auch ein erstes Szenenbild zu sehen.
The Forever Purge spielt nach den Ereignissen von The Purge - Election Year (wohingegen The First Purge zuvor ja ein Prequel zum Original The Purge - Die Säuberung war) und dreht sich um Adela (Ana de la Reguera, Army of the Dead) und Juan (Tenoch Huerta, Narcos - Mexico), die Trost auf einer texanischen Ranch finden, nachdem sie in Mexiko vor einem Drogenkartell geflohen sind. Die Dinge gehen schief, als eine Gruppe von Außenseitern beschließt, über die vorgegebene Zeit, in der man gegen jegliche Gesetze verstoßen darf, hinaus weiterzupurgen...
Es sei eine fantastische Geschichte darüber, wie Latinos und Amerikaner zusammenkommen, um ihre Verzweiflung und das Böse zu bezwingen, sagt der mexikanische Regisseur Everardo Gout (Mars). James DeMonaco, der Schöpfer und Autor der The Purge-Reihe, hofft, mit diesem Film alles ins rechte Licht rücken zu können, was die übergreifenden Themen betrifft: Er wolle seine Absichten glasklar machen, wie er über Gewalt und darüber denke, was in der Welt vor sich gehe.
Das habe DeMonaco ihm gesagt, erinnert sich Gout, der The Forever Purge als einen sozialen Lackmustest betrachtet. Es sei eine Dystopie, ja, aber DeMonaco versuche uns dazu zu bringen, in den Spiegel zu schauen. Wir sollen überlegen, ob wir genauso handeln würden, wenn wir in die Enge getrieben würden. Wenn man diese Tür erst einmal geöffnet habe, wie könne man sie dann wieder schließen?