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Die größten Wendungen bei "The Vampire Diaries" (Staffel 1-2)

Die größten Wendungen bei "The Vampire Diaries" (Staffel 1-2)
1 Kommentar - So, 07.07.2013 von R. Idesheim
"The Vampire Diaries"-Co-Creator Julie Plec blickte auf den bisherigen Verlauf der Serie zurück und sprach über einige der größten Schlüsselmomente aus Staffel 1 und 2.

Was wäre Vampire Diaries nur ohne seine vielen Drehungen und Wendungen, die das Publikum Woche für Woche immer wieder ins Staunen versetzen? Schließlich zählen sie zu den größten Stärken des The CW-Vampirdramas.

Die amerikanische Website TV Line und Julie Plec, ihres Zeichens Co-Creator, Co-Showrunner und Executive Producer des Formats, ließen die komplette Serie noch einmal Revue passieren. Bei dieser Gelegenheit wurden die kostbarsten Augenblicke aus Staffel 1 und 2 hervorgehoben und besprochen. 

Damon feiert mit Vicki und tötet sie. "(Executive Producer) Kevin (Williamson), der oftmals mit brillanten Ideen daherkommt, versuchte auf Teufel komm raus, die Damon/Vicki-Geschichte aufzuziehen, aber so dass sie lustig und unterhaltsam und eben nicht langweilig wird", beschrieb Plec die Vorgehensweise bei diesem Handlungsbogen.

Die Inspiration für die Erzählweise dieser Geschichte erhielt Williamson offenbar aus seinen früheren Tagen in der New Yorker Clubszene. Er soll das Gefühl verspürt haben, die Geschichte müsse wie eine Koks-mit-Todesfolge-Party ablaufen, wo zwei Personen die ganze Nacht über Drogen konsumieren.

Zunächst geraten sie außer Rand und Band. Anschließend tanzen sie. Später verwüsten sie das Zimmer. Aber es endet immer in Tränen, Umarmungen und Bedauern. Und dann ist ihm scheinbar der Geistesblitz gekommen, wie fantastisch es eigentlich wäre, wenn Vicki (Kayla Ewell) genau in diesem Moment die Talsohle erreichen und Damon (Ian Somerhalder) erwidern würde: "Du armes, armes, armes Ding. Dein Leben ist wirklich sch***e. Na gut, ich mache es besser für dich." Boom! Genick gebrochen.

Elena ist Katherines Doppelgänger. "Ich werde euch reinen Wein einschenken; wir waren ratlos, wie wir die Sache angehen würden, als wir für Vampire Diaries unterzeichneten, weil in der Buchvorlage Katherine und Elena identisch waren. Aber selbst die Art und Weise wie sie Katherine in den Büchern beschreiben, läuft darauf hinaus, dass sie Elena unheimlich ähnelt", äußerte sich Plec.

Das Kernproblem war anscheinend, ob Katherine Elena nur sehr ähnlich sieht oder eben wirklich haargenauso aussieht? Die ganze Pilotepisode über dachte der Autorenstab, der Vampir sei nur da, um das Mädchen zu sehen, bis sie erkannten, dass Stefan (Paul Wesley) ein Foto von ihr vor 150 Jahren besitzt. Ab hier an jagte eine Frage die nächste und es entwickelte sich eine Doppelgänger-Mythologie. "Mit den Büchern konnten wir in diesem Punkt nicht wirklich arbeiten", erklärte Plec mit einem Lachen.

Katherine steckt nicht in der Gruft. Damon kam nach Mystic Falls, um seine längst verloren geglaubte Liebe Katherine aus der Gruft zu befreien, in der sie angeblich gefangen gewesen war. Was er nicht wissen konnte, ist, dass sie die ganze Zeit über in Freiheit war, die Welt bereiste und seinen Bruder Stefan ausspionierte.

Elena hat überraschende Ursprünge. Elena (Nina Dobrev) musste herausfinden, dass ihr Onkel John (David Anders) in Wahrheit ihr biologischer Vater und ihre leibliche Mutter Isobel (Mia Kirshner) ein Blutsauger ist. Beide Elternteile segneten im Laufe der Serie das Zeitliche.

Katherine gibt sich als Elena aus und schneidet John mit einem Küchenmesser die Finger ab. Für Plec war diese Geschichte ihre Lieblingswendung. Sie kann sich noch ganz genau an den Moment erinnern, als das Doppelgänger-Verwirrspiel im Autorenraum vorgeschlagen wurde. "Kevin saß über 15 Minuten schweigend da, hörte sich alle Ideen an und dann stand er auf und sagte: "Hier ist eine schlechte Idee, aber wie wäre es, wenn es sich so abspielen würde...", verriet sie.

"Er schlug im Grunde genommen die gesamte Szene vor, die wir letztendlich filmten und alle im Raum sind aufgestanden und haben applaudiert, weil die Idee einfach so cool gewesen ist. Es kam gleich das Gefühl auf: wenn man das ganze Autorenteam umhauen kann, die eigentlich darauf trainiert sind, alles zu erwarten, dann weiß man, dass es ein Olympia-verdächtiger Plot-Twist ist. Das Gefühl des Adrenalins, das in diesem Moment durch die Venen schießt, ist einfach großartig. Das ist das erste Mal, wo ich dachte: "Heilige Sch***e! Kevin ist ein Genie. (Gelächter) Wir werden uns alle sehr gut mit der Serie schlagen.""

Quelle: TV Line
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1 Kommentar
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Lauren : : Moviejones-Fan
08.07.2013 21:20 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 148 | Reviews: 17 | Hüte: 0
Also ich muss gestehen, dass ich es nicht wirklich als Wendung wahrgenommen hab, dass Tyler den Werwolffluch auslöst.
Meiner Meinung nach war es ab dem Moment, in dem er erfuhr, wie man ihn auslöst, nur noch eine Frage der Zeit wann und unter welchen Umständen es passieren würde.

Aber die Entwicklung von Caroline war wirklich eine coole Sache.
Am Anfang dachte man sich nur: Oh mein Gott. Bei aller Liebe, aber sie war streckenweise echt nervig. Und wie sollte das dann als Vampir werden?
Aber dann gab es tatsächlich eine Charakterentwicklung und sie wurde reifer smile
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