Jungle Cruise ist ein absoluter Disneyland-Klassiker und noch immer in Betrieb. Besucher quetschen sich auf ein Boot, das dann durch eine mit animatronischen Tieren bestückte Dschungellandschaft schippert, während der Skipper alberne Witze reißt und Sprüche klopft - eigentlich doch die ideale Rolle für Dwayne Johnson. Und welch Wunder, er spielt auch die Hauptrolle im Jungle Cruise-Film!
Der ist in den 1920er Jahren angesiedelt, also historischer Natur, und Regisseur Jaume Collet-Serra, bekannt durch seine Liam Neeson-Actionthriller und The Shallows - Gefahr aus der Tiefe, soll ihn für Disney drehen. Allerdings erst, wenn Johnson mit Skyscraper fertig ist. Ein Visual Effects Artist namens Jake Morrison (Thor - Tag der Entscheidung und andere MCU-Filme) schildert nun seine Reaktion aufs Drehbuch (von Glenn Ficarra und John Requa, Focus) und die generelle Vorgehensweise.
Als er das Skript las, fühlte er sich ein bisschen so wie damals, als er Fluch der Karibik sah. Genauso spaßig, genauso cool, und der zuverlässig charismatische Johnson werde schon abliefern, meint Morrison. Sein vielleicht interessantester Hinweis ist aber der, dass sie bei Jungle Cruise vieles über praktische Effekte lösen wollen, also Handgemachtes dem Digitalen vorziehen. Interessant auch deswegen, weil es eben aus dem Mund eines Experten für visuelle Effekte kommt.