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Das war knapp!

Duffers vom Haken: "Stranger Things"-Klage wegen Plagiat fallen gelassen

Duffers vom Haken: "Stranger Things"-Klage wegen Plagiat fallen gelassen
0 Kommentare - Mo, 06.05.2019 von N. Sälzle
Plagiatsvorwürfe, auf Nimmerwiedersehen? Die "Stranger Things"-Klage wurde kurz vor Beginn der Gerichtsverhandlung fallen gelassen.

Seit Monaten beschäftigt dieser Fall die Medienwelt immer und immer wieder. Charlie Kessler hatte hervorgebracht, die Brüder Matt und Ross Duffer hätten seine Idee für Stranger Things nur geklaut. Sowohl die Duffers als auch Netflix dürften die vergangenen Monate gebangt haben, als alles darauf hinaus lief, dass die Sache vor Gericht verhandelt würde. Sie zeigten sich besorgt, dass Plotdetails zu Stranger Things Staffel 3 und möglichen weiteren Seasons an die Öffentlichkeit gelangen würden.

Doch nur 48 Stunden bevor es zur Verhandlung kam, ließ Charlie Kessler seine Klage fallen. Wie sein Anwalt mitteilte, hätte er sie zurückgezogen. Es bleibt jedoch unklar, ob man sich nun außerhalb des Gerichts geeinigt hätte und somit Geld geflossen ist.

Jedenfalls verfasste Kessler ein Statement, in dem er erklärt, dass die Duffers die Serie unabhängig erschaffen hätten. Damit dürfte der Ruf der Duffers für die nächste Zeit gewahrt bleiben, denn seit Kessler mit den Anschuldigungen, sie hätten die Idee von seinem Projekt Montauk geklaut, hervorkam, war an der Glaubwürdigkeit der Duffers mal mehr, mal weniger öffentlich gerüttelt worden.

Die wiederum hatten die ganzen Monate über bestritten, die Idee für Stranger Things geklaut zu haben. Sie hätten sich schon lange für Verschwörungstheorien und das Übernatürliche interessiert, woraus die Ideen für Stranger Things geboren wurden.

Kessler geriet zuletzt unter Druck. Nachdem er unter anderem hervorgebracht hatte, dass er mit den Duffers im Jahr 2014 während des Tribeca Film Festival über seine Idee gesprochen habe und man daraufhin gesagt habe, dass man unbedingt zusammenarbeiten müsse, hätte er Beweise vorlegen müssen, die eindeutig belegen, dass eine Zusammenarbeit vereinbart worden wäre. Auch, dass Stranger Things von seinem Projekt Montauk abgeleitet wurde, hätte er vor Gericht belegen müssen.

Doch nun ist es aus und vorbei. Die Duffers und Netflix können aufatmen und unbesorgt dem Start von Stranger Things Staffel 3 entgegenblicken. Und von Kessler dürfte man in nächster Zeit - zumindest in Sachen Stranger Things - nichts mehr hören. Am Ende also viel Wirbel um nichts.

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