Bei den Oscars war für Bradley Cooper (American Hustle) nichts zu holen, dafür hat er aber endlich die Chance, sein Wunschprojekt American Sniper zu verwirklichen. Cooper produziert den Film, und statt Steven Spielberg führt nun Altmeister Clint Eastwood (Gran Torino) Regie, was auch keine wirkliche Verschlechterung darstellt.
American Sniper basiert auf der Besteller-Autobiografie von US-Nationalheld Chris Kyle. Dort schildert Kyle seine Erlebnisse auf dem Schlachtfeld und seinen Aufstieg vom texanischen Rodeo-Cowboy zum hochrangigen Navy SEAL mit den meisten Abschüssen, die je ein Scharfschütze in der Geschichte des US-Militärs zustande gebracht hat.
Ein sicheres Zeichen dafür, dass es mit American Sniper vorangeht, sind die Fortschritte beim Casting, denn Hauptdarsteller Cooper wird neuerdings von Sienna Miller (G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra), Cory Hardrict (World Invasion - Battle Los Angeles) und Jake McDorman (Shameless) flankiert. Die Rollen sind klar verteilt: Miller spielt Kyles Ehefrau Taya, Hardrict einen Navy SEAL und McDorman Ryan "Biggles" Job, Kyles Kameraden, der für Comic Relief sorgen soll. Um das Ganze authentischer zu gestalten, will man auch mehrere echte Navy SEALs auftreten lassen, darunter Kyles Freund Kevin "Dauber" Lacz.
Nächsten Monat beginnen in Marokko die Dreharbeiten, einen Kinostart hat American Sniper aber noch nicht.