++ Update vom 20.12.2021: Und da wird flink noch ein Foto nachgereicht. Zu sehen ist darauf Jack Champion als Miles Socorro, der kurz nur Spider genannt wird. Wie aus einem Empire-Artikel hervorgeht, handelt es sich bei Spider um den Adoptivsohn von Jake und Neytiri. Dieser wurde auf einer Militärbasis auf Pandora geboren, ist aber zu jung, um zur Erde zurückzureisen.
Doch Spider sorgt immer wieder für Unruhe in der Familie, denn Neytiri wird von ihm an die Menschen erinnert, die ihr Volk beinahe ausgelöscht hätten. so Produzent Jon Landau.
Check out this just-released photo of @JackTheChamp as Spider in the #AvatarSequels! Producer @jonlandau sat down with @EmpireMagazine to share new details — see the full article below for more. https://t.co/vajC6TfCmA
— Avatar (@officialavatar) December 20, 2021
++ News vom 16.12.2021: Eine gefühlte Ewigkeit warten wir jetzt schon auf Avatar 2. Im Jahr 2012 begann James Cameron mit der Arbeit am Sequel und holte sich 2013 ein Autoren-Team hinzu. Bereits 2017 hatten die Dreharbeiten zu den vier geplanten Fortsetzungen begonnen. Der aktuelle Kinostart ist am 15. Dezember 2022, also in ziemlich genau einem Jahr.
James Cameron und Produzent Jon Landau haben sich jetzt bei Entertainment Weekly zum geplanten Sequel geäußert und auch gleich vier neue Bilder veröffentlicht, diese findet ihr unten.
Die Fortsetzung spielt 14 Jahre nach dem Original. Jake Sully (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) haben eine Familie gegründet und ihre Kinder stehen im Zentrum der neuen Geschichte. Die Sequels würden laut Landau von Familie handeln und wie weit Eltern bereit sind zu gehen, um ihre Kinder zu schützen.
Vor allem in Avatar 2 und Avatar 3 geht es auch um Camerons Liebe zum Wasser. Wie bereits bekannt war, spielt die Fortsetzung größtenteils am und unter Wasser. Landau beschreibt die Gegend als Paradies am Meer mit tropischen Stränden. Dort lernen wir auch einen neuen Na´vi-Clan kennen, genannt Metkayina.
Der technische Aspekt war wie schon beim Original eine Herausforderung. Der ursprüngliche Performance-Capture-Prozess war nie dafür ausgelegt, auch unter Wasser zu funktionieren. Es gab zunächst den Vorschlag, die Schauspieler an Seile zu hängen, um die Unterwasser-Aufnahmen zu simulieren. Für Cameron war dies aber keine Option, es würde einfach zu unecht wirken.
Sie tüftelten also für den Performance-Capture-Prozess etwas Neues aus und bauten zusätzlich einen riesigen Wassertank speziell für diese Filmproduktion. Damit keine Luftblasen die Aufnahmen stören, mussten die Schauspieler mit professionellen Tauchern lernen, die Luft minutenlang anzuhalten. Rückkehrerin Sigourney Weaver schaffte etwas mehr als sechs Minuten. Umgehauen habe aber alle vor allem Kate Winslet, die sogar mehr als sieben Minuten schaffte.
Über Weavers Rückkehr ist noch nicht viel bekannt. Ihre Figur starb eigentlich im ersten Teil. Sie soll in Avatar 2 eine neue noch geheime Figur verkörpern. Für Winslet ist es das erste Mal seit Titanic, dass sie mit James Cameron wieder zusammenarbeitet. Sie spielt Ronal, einen mysteriösen Charakter vom neuen Clan der Metkayina.
Inzwischen sind auch schon die Dreharbeiten für Avatar 3 beendet. Die Frage bleibt, ob Cameron es tatsächlich schaffen kann, den Erfolg von Avatar - Aufbruch nach Pandora zu wiederholen. Der erfolgreiche Regisseur selbst scheint da skeptisch zu sein. Schließlich habe die Welt sich seit damals verändert. Nicht nur das Streaming, auch die Pandemie haben das Kino beeinflusst. Cameron hält es für möglich, dass wir solche Einnahmen wie früher nicht mehr sehen werden.
Ob er es jedoch erneut allen zeigt und mit Avatar 2 einen weiteren Hit in den Kinos landen wird, erfahren wir in gut einem Jahr. Vorausgesetzt, der Film wird nicht erneut verschoben.
.@JimCameron recently sat down with @EW and shared a few exclusive photos from the #AvatarSequels. Check out the photos ???? and read James Cameron's interview here:https://t.co/zdhrBvUKG5 pic.twitter.com/NyaNjWxPoY
— Avatar (@officialavatar) December 14, 2021