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Batman v Superman - Dawn of Justice

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Ist ein Comeback möglich?

Eine Zukunft im DCEU? Jesse Eisenberg über seine Lex Luthor-Erfahrung

Eine Zukunft im DCEU? Jesse Eisenberg über seine Lex Luthor-Erfahrung
11 Kommentare - Mo, 22.08.2022 von N. Sälzle
Jesse Eisenberg ließ jüngst seine Erfahrungen im DCEU Revue passieren und sprach auch darüber, ob er wieder für einen DC-Film vor die Kamera treten würde.

Im DC-Universum geht es derzeit drunter und drüber. Da wäre die Sache mit The Flash und den Problemen von Ezra Miller. Da wäre der Super-GAU Batgirl, einem (fast) fertigen Film, dem einfach der Stecker gezogen wurde. Und dann möchte man laut der neuen Führung ja mit dem Scherbenhaufen, der vom DCEU übrig blieb, irgendwie eine neue Richtung einschlagen, die aktuell weitestgehend im Dunkeln liegt.

Ob sich darin noch ein Plätzchen für Jesse Eisenberg als Lex Luthor finden lässt? In einem Universum, das selbst Michael Keaton wieder als Batman ins Spiel bringt und auch Ben Affleck noch nicht abgeschrieben hat, würde man meinen, dass sich eine Möglichkeit für ein Comeback finden würde. Im Interview mit Deadline räumte Eisenberg vor wenigen Tagen ein, dass er unter Schock stehen würde, würde er (wieder) für einen DC-Film angefragt werden, es wäre aber ein durchaus positiver Schock.

Und das, obwohl er selbst ausführt, kein Comic-Leser zu sein und somit auch nicht viel Bezug zu der Vorlage gehabt zu haben, als er für Batman v Superman - Dawn of Justice vor der Kamera stand. Diese Aussage führte ihn zu Chris Terrio und den beschreibt er als sehr ernsten und emotionalen Autor. Terrio und er selbst hätten sich damals sehr viele Gedanken dazu gemacht, wie er Lex Luthor spielen würde. Sie hätten sich ausgetauscht, Eisenberg hätte mit seinem Schauspielcoach über seine Ideen gesprochen - und am Ende hätten die Leute seine Darstellung gehasst. Das hätte er tatsächlich sehr persönlich genommen.

Dass er die Comics nicht kannte, hätte für ihn dahingehend keine Rolle gespielt. Er wollte eine großartige Figur aus einem großartigen Drehbuch zum Leben erwecken und hätte deshalb die Chance ergriffen, obwohl es kein Charakter gewesen sei, den er sich seit seiner Kindheit vorgestellt habe.

Nun ja, vielleicht bekommt er ja eine weitere Chance - ob nun als Lex Luthor oder in Form eines anderen Charakters vielleicht? Was die Zukunft für das DCEU bringt, scheinen ja schließlich die meiste Zeit über nicht mal die Verantwortlichen so recht zu wissen.

Quelle: Deadline
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11 Kommentare
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Harty : : Moviejones-Fan
23.08.2022 12:52 Uhr | Editiert am 23.08.2022 - 12:52 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.15 | Posts: 209 | Reviews: 4 | Hüte: 0

Tja, nächstes Mal den Job vernünftig machen und vorab die Comics lesen um zu wissen was für einen Charakter man spielt...

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
22.08.2022 19:39 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@Tiin

Oh ja, eigentlich ist John Glovers Lionel Luther die beste Lex Luther Verkörperung!

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
22.08.2022 19:37 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.208 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ TiiN

Sehe ich genauso. Ich finde Jesse Eisenbergs Verkörperung von Lex Luther echt sehr gut gelungen und sie passt für mich hervorragend zu BvS. Schauspielerisch top gespielt und auch die Rolle selbst hat mir echt gut gefallen.

Ich würde ihn gerne nochmal in der Rolle sehen, aber nur in einer Fortsetzung "Man of Steel 2" mit Henry Cavill.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
22.08.2022 18:19 Uhr | Editiert am 22.08.2022 - 18:19 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.026 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Tatsächlich gefällt mir Eisenbergs Lex Luthor Darstellung in Batman v Superman außerordentlich gut. Es ist ein bisschen was anderes, aber Eisenberg spielt das überzeugend und es fügt sich gut in die Geschichte ein. Filme sollten immer Raum für Interpretationen haben, insbesondere wenn man schon zig Lex Luthor Varianten hat.

  • Gene Hackman und Kevin Spacey verkörpern die Rolle ähnlich, Returns ist ja auch stark an die ersten beiden Superman-Filme angelehnt. Gefällt mir gut, wobei Hackman von der Handlung her ein bisschen bodenständiger ist.
  • John Shea in Die Abenteuer von Lois & Clark war der glatte Geschäftsmann. In der Serie durch viele andere Bedrohungen oft im Hintergrund, aber durchaus passend.
  • Michael Rosenbaum war in Smallville klasse. Deutlich seriöser aber versteckte wahnsinnige Adern. Hier ist das schöne, dass man immer wieder mit ihm mithofft und sich wünscht, dass er vielleicht doch nicht so furchtbar wird.
    Sein Vater Lionel (gespielt von John Glover war auch klasse)
  • Jesse Eisenberg hat ein bisschen was von seiner Zuckerberg-Darstellung mitgenommen. Das junge Genie, was manche menschliche Emotion nicht an sich heran lässt und herzlos erscheint um wahnsinnige Pläne zu verfolgen
  • Jon Cryer (Two and a Half Men) mag ich nicht außer acht lassen, wobei ich seine Darstellung im Arrowverse kaum kenne und die wenigen Szenen als einfach nur böse wahrgenommen habe.

Es gibt also durchaus etliche Lex Luthor welche sich oft unterscheiden. Da ist es absolut legitim, dass man bei BvS etwas anderes probiert hat. Muss man natürlich nicht mögen, aber der Fanmob übertreibt es leider oft.


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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
22.08.2022 14:53 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 853 | Reviews: 5 | Hüte: 34


Tja, eigentlich schade um den Charakter. Ich lese heutzutage keine Comics mehr, aber bis in die 80er Jahre rein hatte ich immer Respekt vor der Figur Lex Luthor, teilweise sogar Angst wenn ich Superman Comics verschlungen habe. Obwohl die einzige Superkraft von Lex doch sein genialer Verstand ist, irgendwie war er immer Supermans schlimmster Gegner. In allen Superman Movies oder Serien hat kein Schauspieler ihn so hinbekommen, wie er in den Comics dargestellt wird. Kein Gene Hackman, Kevin Spacey oder Jesse Eisenberg, die Darsteller in den Serien sowieso nicht. Mein perfekter Lex Luthor wäre eigentlich Ben Affleck, so wie er Bruce Wayne darstellt, ernst, humorlos, aalglatt, etwas düster, auch ein bisschen angsteinflößend, aber der Zug ist wohl abgefahren. Mein Traum ist ein "Man of Steel 2" mit Lex Luthor als Hauptgegner, dann noch die richtigen Darsteller für Supi und Lex, das wäre doch mal was. Nur ein Traum, aber vielleicht überraschen uns die neuen DC-Bosse ja.

Warriors, come out to play-ayyy!

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
22.08.2022 14:53 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Ich fand Lex jetzt auch nicht so schlimm...es passte zu seinem jungen noch nicht so gereiften Äußeren. Der Film hatte definitiv andere Probleme...

Und auch Warner hat andere Probleme als Lex. Eigentlich sind sie gerade in einer Position, die ihnen eine Wahsinnsgelegenheit bietet. Fans kritisieren immer wieder, dass Superheldenfranchises keine echten Konsequenzen in ihren Abenteuern liefern. Bei der verfahrenen DC-Situation könnte man doch jetzt genau das mal liefern: die alten Helden können die Welt nur retten, indem sie ...keine Ahnung ne Zeitreise machen ein Paralleluniversum mit dem eigenen verschmelzen lassen...was auch immer. Am Ende könnten sie alles auf Null setzen und neu casten und konstruieren und dabei noch ein paar Charakteren Erinnerungen ans davor lassen. Oder kleine Gimmicks einbauen, die nur die Zuschauer als Überbleibsel der alten Welt erkennen. Irgendwie sowas in der Art... völlig neu und irgendwie doch verbunden...

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.08.2022 13:08 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Mit Jesse Eisenbergs Lex Luthor hatte ich eigentlich nie ein wirkliches Problem. Ja, als einzige Figur weiß dieser Lex, dass er "nur" in einer Comicverfilmung mitspielt, weshalb seine Tonalität oftmals nicht zum ernsteren Ton des Rests passt, aber dies sehe ich nicht so problematisch. Da war das Drehbuch um Lex eher ein Dorn im Auge, da es einen raffinierten ausgeklügelten Plan darstellen möchte, der von Lex orchestriert wurde, was aber oftmals einfach keinen Sinn ergibt. Darunter leidet lustigerweise ja auch Civil War.

Eisenbergs Darstellung war einigen wohl zu hibbelig und nicht comic-akurat, allerdings konnte ich die Anpassung im Drehbuch schon verstehen. Immerhin sollte seine Darstellung an moderne Unternehmen wie z.B. Facebook (man denke an Eisenbergs Rolle in Social Network) erinnern.

Für die Zukunft wurde ein spannendes Konzept mit der After Credit-Szene angeteast in Whedons Justice League. Ich glaube aber nicht daran, dass man dies noch irgendwann weiterverfolgen wird. Auch die damaligen Gerüchte, dass Lex in Suicide Squad auftreten könnte, wurden ja verworfen. Solange es nicht mal News um Superman im momentanen DCEU gibt, so lange werden wir auch nix von seinem Erzfeind hören.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
22.08.2022 12:41 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@ Poisonsery:

Und das ist auch Legitim. Wir sind Gott sei Dank nicht in Russland oder China... daher sollte jeder seinen Meinung auch äußern. Ich habe auch kein User Name hier erwähnt. Sondern auch nur meine Meinung auch geäußert ;)

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
22.08.2022 12:16 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.003 | Reviews: 7 | Hüte: 32

@ChrisGenieNolan Das ist doch das wunderbare an der Meinungsfreiheit. Für mich war der Film schrecklich. Warum lasse ich mal will nicht wieder so gestellt werden als würde ich nur auf Snyder rauf hauen. Ich kann diesen Lex nicht ernst nehmen und da ist der Fehler. Lex steht mit vielen Bösewichten auf einer Stufe aber wenn dieser Lex für mich nicht mal an Toyman ran kommt dann ist es vorbei. Dieser Lex wirkt nicht wie ein Leiter einer riesen Firma der mit anderen Firmen für Kooperationen verhandeln kann.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
22.08.2022 11:59 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Ich weiß nicht was die alle gegen Eisenberg Darstellung, als Lex haben. Klar.. in Comic ist Lex ein anders Charakter beschrieben. Snyder selbst hat auch damals gesagt: das er hier keine klassische Lex Schurke interpretieren will. Sondern jmd der in dieser Zeit ist, ein junger Unternehmer. Über Spacy Rolle als Lex, hat sich auch keiner darüber beschwert. Auch wenn durch spacy Darbietung, der figure ein bisschen mehr von Eisbergen abhebt. Mir hat seinen Rolle als Lex gefallen.

viekw meckern BvS sei zu ernst und düsteren und die anderen beschwert sich, er sei zu lustig for lex. Ja, was nun ? Das einzige was man diese Filme Vorwürfe macht, ist erzwungen Liga einzubauen und Doofsday ... ansich ist der film mMn einer der beste Comicverfilmung in der letzte 5-10 Jahre

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
22.08.2022 11:44 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.003 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Es ist nur mein empfinden und meine Meinung. Würde auch nicht über sein Schauspiel als Lex kritisieren. Aber ich mochte Ihn nicht als Lex Luthor. Ich mochte die Darstellung nicht. Es war nie für mich wie ich mir Lex vorstellen würde. Wie gesagt sein Schauspiel kritisiere ich nicht. Aber ich brauch ihn nicht weiter.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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