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Star Trek - Discovery

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Die Enterprise kehrt ins TV zurück!

Faszinierend: Neue "Star Trek"-Serie kommt 2017!

Faszinierend: Neue "Star Trek"-Serie kommt 2017!
30 Kommentare - Di, 03.11.2015 von S. Spichala
Seit längerem war von einer Fanserie die Rede, doch nun geht es ganz anders tatsächlich mit der Enterprise und einer neuen "Star Trek"-Serie von CBS 2017 ins post-moderne Jahrhundert!

Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch daran, dass Michael Gummelt zu Paramount wegen einer Star Trek-Fanserie eingeladen wurde, Arbeitstitel Star Trek Uncharted. Davon hat man lange nichts mehr gehört, statt dessen kommt nun überraschend CBS mit der Ankündigung einer brandneuen Star Trek-Serie für Januar 2017 um die Ecke, der sich Alex Kurtzman annehmen wird! Kurtzman war bekanntlich auch Co-Autor und Produzent bei den letzten zwei Filmen von J.J. Abrams, Star Trek von 2009 und Star Trek Into Darkness von 2013.

Beste Voraussetzungen also, um etwas Gutes für CBS auf die Beine zu stellen. Der US-Sender hat wiederum etwas Spezielles mit dem Projekt vor, die neue Star Trek-Serie soll nämlich die erste Eigenproduktion für den digitalen Ableger CBS All Access werden und die neue Plattform damit zugkräftig voranbringen. Die älteren Serien laufen dort bereits. Als Preview-Special wird der Pilotfilm noch bei CBS selbst ausgestrahlt, bevor die Serie dann regulär bei CBS All Access startet.

Neben Alex Kurtzman und seiner Firma Secret Hideout ist als Executive Producerin noch Heather Kadin mit an Bord, mit der Kurtzman neben Roberto Orci schon für Scorpion und Limitless zusammenarbeitet. Nächstes Jahr steht das 50-jährige Jubiläum an, das man schon einmal mit dem neuen Film Star Trek Beyond im deutschen Kino ab dem 21. Juli 2016 feiern kann, gar nicht so unklug, daran im Folgejahr mit einer neuen Serie anschließen zu wollen. Auch wenn sie mit dem neuen Film nichts zu tun haben soll. Nach dem Run exklusiv bei CBS All Access wird die Star Trek-Serie auch international verbreitet, im TV wie auch auf anderen Plattformen.

Star Trek Story

Der Plot der Serie ist vorerst noch eine allgemein gehaltene kurze Logline, neue Charaktere werden eingeführt, die neue Welten und Zivilisationen entdecken und dabei die dramatischen Herausforderungen meistern müssen, wie sie seit 1966 typisch für das Franchise sind. Was auch sonst.

Freut ihr euch auf die Rückkehr der Enterprise ins TV? Auch wenn wir hierzulande sicher noch eine ganze Weile darauf werden warten müssen und neue Charaktere sicher eine neue Crew bedeuten...

Quelle: CBS
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30 Kommentare
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Chewbacca : : Copilot
05.11.2015 08:08 Uhr
0
Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66

@RedBull: Thx, für den Hut!

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
04.11.2015 06:21 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ Uatu

danke für den Hut! Der hat mich überraschst!

Deine Idee einer Einbindung der Iconier und ihrer Gateways (bisher richtig nur ausgereizt als Romanthema) ist nicht schlecht.

Aber ich sehe gerade du als auch ich haben einen Fehler gemacht. Braxton stammt ja aus dem 29. Jahrhundert! Keine Ahnung warum ich das falsch geschrieben hatte.

Die Relativity ist das größere Schiff; siehe diesen Link hier:

http://www.ex-astris-scientia.org/schematics/wells.jpg

Meine Flotte würde aber nicht nur Schiffen dieser Klasse bestehen, die Relativity wäre nur das Flottenflaggschiff.

Hier ist das "erste" Schiff Braxtons:

http://www.ex-astris-scientia.org/schematics/timeship.jpg

Hier sind die Memory Beta Einträge über die Furien, die ich meinte:

http://memory-beta.wikia.com/wiki/Furies

http://memory-beta.wikia.com/wiki/Star_Trek:_Invasion!

Ferner bewundere ich deinen Optimismus bezüglich meiner Befürchtungen. Weil ich finde, dass sie gerade schon gut erzählt wurden, wählte ich meine Worte wie du sie lesen kannst. Natürlich lasse ich mich gerne überraschen.

Heute habe ich leider einen Terminlich-extremst stark ausgelasteten Tag und werde daher an diesem, nicht mehr auf MJ zurückkehren können. Aber morgen sieht die Welt wieder besser aus!

Vielleicht schreibst du ja noch was!

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Uatu : : The Watcher
04.11.2015 00:50 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

@MD02GEIST:

Da hast du aber schon einige sehr konkrete und interessante Ideen.

Besonders gefällt mir der Ansatz deines "THE OUTER LIMITS-Konzepts" mit den verschiedenen Crews in verschiedenen Zeitrahmen, welche durch einen mehrer Jahrhunderte umspannenden Hauptplot verbunden werden. Hier könnte man auch sogar bis ins 22. Jahrhundert zurückgehen und einige bekannte Charaktere in die Story mit einbinden.
Man könnte sogar noch viel weiter in die Star Trek Vergangenheit gehen und längst untergegangene Kulturen wie beispielsweise die Iconier besuchen, welche vor 200.000 Jahren lebten.
So länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee einer Masterstory welche gar ganze Jahrtausende im Star Trek Universum umfasst.
Erinnert mich an eine meiner Lieblings TNG-Folgen Das fehlende Fragment in der Picard ein millionen Jahre altes Rätsel nachjagt.
So könnte man die Geschichte eines millionen Jahre alten Artefaktes erzählen wobei gar nicht mal die Charaktere sondern vielmehr das Artefakt die Konstante in den einzelnen Folgen ist. Hin und wieder ein paar Zeitreisen der Hauptcharaktere (denn Zeitreisen sind cool und gehen immer) um auch eine Bindung an die Protagonisten zu bekommen und dann der große Krieg in der fernen Zukunft um oder wegen eben diesem Artefakt.

Ein neuer Gegner muss mMn auf jeden Fall her. Die Borg, Klingonen, Romulaner etc. sind bereits ausgereizt. Die Furien kenne ich nicht, ich habe tatsächlich noch keinen einzigen ST-Roman gelesen. Aber eine galaxienumspannende Bedrohung hört sich gut an.

Allerdings finde ich die Idee, das winzige Ein-Mann-Schiff "Relativity" zum Flagschiff der Flotte zu machen und den stoischen Captain Braxton damit zum obersten Flottenkomandeur nicht so berauschend. btw. Ich glaube der kommt doch aus dem 27. Jahrhundert und nicht aus dem 31., oder !?

In jedem Fall birgt Star Trek noch ein ganzes Universum voll Potenzial für neue Geschichten.
Deine Befürchtung, daß bereits alle philosophischen Fragen in Star Trek bereits gestellt wurden und es damit inhaltlich nur noch langweilige Wiederholungen geben kann, kann ich nicht teilen. Sofern eine Geschichte gut erzählt ist, ist doch egal ob es sich im Kern um die schon tausendmal gehörte "Gut gegen Böse-Story" handelt.
Im Prinzip wurden ja auch schon in all den anderen ST-Ablegern immer wieder die selben Themen behandelt.
Warum sind wir hier?
Ist das Leben des Helden mehr wert als das des Schurken?
Wiegt das Wohl der Vielen tatsächlich mehr als das des Einzelnen?Solange sich weiterhin mit den philosophischen Fragen auseinandergesetzt wird und diese dann in eine interessante Geschichte verpackt wird, ist es mir eigentlich egal ob diese bereits thematisiert wurde. Die meisten sind ja eben auch nicht eindeutig zu beantworten und daher immer wieder aufs neue spannend.

Gruß

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RedBull : : Lazarus
04.11.2015 00:31 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

@ Duke

Das sind coole Schiffe, alle aus den Serien bekannt. Einiges davon könnte man für eine neue Serie umsetzen. Wenn man bedenkt, wie weit die heutige CGI-Technik ist (obwohl ich Studio-Scale Modelle bevorzuge) da werde ich schon wuschig.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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theduke : : Moviejones-Fan
04.11.2015 00:10 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Eine Serie die zeitlich bei Kirk angesiedelt ist und den Krieg mit den Klingonen behandelt, wäre auch sehr interessant.

@Red Finde ich zwar auch, und zwar wie gesagt mit einen anderen Raumschiffnamen, aber das müßte wieder Old School von der Optik sein. Kommt das aber bei den Zuschauern an? Außerdem benötigt man für die Realisierung dieser Art von Serie, Experten, die sich mit der alten Serie auskennen, um nicht wieder Fehler zu begehen. Man sieht es ist eine gewaltige Aufgabe. Am leichtesten wäre wohl der Ansatz nach Voyager. Ein Ansatz irgendwo in der Mitte zw. allen Serien, oder eine andere Zeitlinie ist nicht umsetzbar.

Geht mal auf diesen Google Link, finde manche Raumschiffe als Ideen gar nicht mal so übel.

https://www.google.de/search?q=star+trek+new+ships&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMI97uzqaz1yAIVyz0UCh2opwlE&biw=1011&bih=678

Oder hier die Prometheus Klasse

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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RedBull : : Lazarus
03.11.2015 23:22 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

@ Duke smile

Wer weiss das schon, irgendeinen Grund müssen die vulkanischen Spitzohren ja haben! smile

Eine Serie die zeitlich bei Kirk angesiedelt ist und den Krieg mit den Klingonen behandelt, wäre auch sehr interessant.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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theduke : : Moviejones-Fan
03.11.2015 22:45 Uhr | Editiert am 03.11.2015 - 22:57 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Hallo Mädels, klasse was ich hier lese.

@Geist mit Untertitel? Welche denn? Bis 2017 müßte die Serie in Deutschland dann ja mit 10 versch. Untertiteln ausgestrahlt werden, ganz zu schweigen von Bayrisch und Sächsisch.

Spass beiseite. Aber welche Richtung. Geist hat es gut geschrieben. Alle friedlichen Debatten sind ausgelutscht, und die will ich auch nicht mehr sehen. Die Grundidee, das man sich in fremde Welten nicht einmischen darf, Erstkontakt vermeiden sollte, wenn die Planetlinge eine niedere Entwicklung besitzt, Konflikte vermeiden und lösen, soll natürlich bleiben, denn sonst könnte man gleich eine neue SciFi Serie ins Leben rufen. Thematik Forschund und Entdeckung, und das ohne Krieg muß der wichtigste Bestandteil bleiben. Viele Fans hatten genau das bei Janeway kritisiert, daß sie die Oberste Direktive sehr oft ignorierte. Ich höre hier auf, denn ich quassel von alten Serien.

Eine Serie die neben der Original Serie angesetzt ist, wäre für mich denkbar. Also das nach dem ersten Föderationsraumschiff von Kirk die Enterprise NCC-1701 sicher nicht das einzigste ist, könnte mir da ein anderes Schiff unter einen anderen Namen vorstellen. Das wäre aber als Serie kaum zu stemmen sein, denn dann müßte man alles berücksichtigen was die alte Serie Raumschiff Enterprise jemals zeigte.

Was will ich nicht? Unten deutete ich einiges schon an. Ich will keine Geschichten, die wie ein lauwarmer 10 x verdünnter aufgegossener Kaffee übernommen wird. Keinen Q, keine 2. Weltkriegs Storys, und keine Humanoiden mit Antennen auf dem Kopf. Die ein oder anderen Sachen aus alten Filmen, können aber gerne in manchen Serien vorkommen, denn das war früher auch so, nur sollten sie nur eine Nettigkeit sein und nicht zur Regel werden.

Der einzige Ansatz der neuen Serie kann nur nach der Voyager sein, da wäre der Wunsch zum Delta Quadranten natürlich bei mir auch sehr hoch, den man nach Janeway nun genauer erforschen möchte. Ein anderes USS Ship, das von der Optik zwar noch an alte Zeiten erinnert, doch die Gondeln sollten anders konstruiert werden, und für den Notfall die erfolgreich übernommene Nano-Panzerung wäre zum Schutz genial. Zwar stammte diese ja aus einer alternativen Zukunft, aber die Technik war ja dann auch bei der V existent.

Keinesfalls darf ST zu einer Weltraumschlacht Serie werden, die nur aus Action und Effekten besteht. Geist hat hier die Klingonen eingebracht, denn ohne Untertitel kann ich mir vorstellen, das eine Gemeinschaft existiert, und das die Klingonen ein Raumschiff stellen, dessen Captain ein Klingone ist, die Crew aus Romulanern und Menschen und Vulkaniern besteht.

Was aber noch gar kein Thema war, welche Art von Darstellern? Komplett unbekannt, welche nichtmal in Serien eine Hauptrolle hatten, oder bekannte Gesichter (Nein nicht aus Kinofilmen) ? Namen sind hier unwichtig!

@Red doch kein Quark *fg* Stimmt schon, Quark war der Zucker im Kaffee, der Hecht in der Suppe, das Glühwürmchen im Nebel, oder Klartext, das Körnchen in Odos Lebenssuppe. Ohne Quark wäre Odo ein Langweiler. Beide waren das, was früher Pille und Spok war. Nur das Spok nicht geil wurde wenn man ihn an den Ohren kraulte und Quark seine Ohren nicht anspitzen mußte..

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Chewbacca : : Copilot
03.11.2015 22:16 Uhr
1
Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66

@RedBull: ;)
Deinen Hinweis "Er war das Salz in der Suppe von DS-9. Bin mir sicher, das die Ferengi-Erwerbsregeln das geistige Vorbild für den Bro-Codex war!"
kann ich glatt unterschreiben. Übe Nachsicht mit mir, auch wenn mein Avatar auf anderes hindeutet, ich bin leidenschaftlicher Trekker. Und glaube mir, ich musste mich bei den Lieblingscharakteren bremsen. Ich wollte nur fünf oder sechs aufzählen, und es wurden automatisch immer mehr. Da ich sie nun mal alle kenne und schätze. Bevor aber meine Aufzählung sich zu einem aufgeblähten Kommentar in diesem Thread verstieg...habe ich brutalst einen Schlussstrich ziehen müssen
;)

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RedBull : : Lazarus
03.11.2015 17:13 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

Das stimmt, es geht bei der Übersetzung viel verloren. Was bei Klingonisch aber nicht der Fall ist! laughing

Ich hoffe jedenfalls, das die neue Serie gut wird. Ich bin da sehr sehr gespannt.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
03.11.2015 16:56 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ RedBull

"Eine rein ausserirdische Sichtweise wäre zwar gut, aber alles in klingonisch mit Untertiteln wäre sehr ermüdend."

Okay, hier widerspreche ich deswegen weil ich persönlich kaum noch was anderes gewohnt bin. Ich schaue fast ausschließlich nur Originalfassung mit Untertiteln! Wenn man erstmal daran gewöhnt hat, dann ist es ganz normal! Du ahnst ja nicht wie sinn-entstellend manche Filme oder Serien in Deutschland durch die Synchronisation wurden. Das ist einfach unfassbar!

Bitte verstehe mich nicht falsch, es gibt gute bis sogar sehr gute deutsche Synchronisationen aber diese sind wirklich selten.

Aber ich glaube mit meinen Ideen wird es zu keiner Realisation kommen. Eine solche Serie könnte nur dann entstehen, wenn die Fans eine Kampagne starten würden die die gesamten Produktionskosten + Vertrieb + Gagen Geldmäßig gesprochen 5fach deckeln würde.

Dann würde TV-Sender, Produktionsfirmen und Rechteinhaber anbeißen - vorher leider nicht.

Warum 5fach? Doppelter Gewinn + Bonus.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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RedBull : : Lazarus
03.11.2015 16:40 Uhr
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Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

Eine rein ausserirdische Sichtweise wäre zwar gut, aber alles in klingonisch mit Untertiteln wäre sehr ermüdend.

Um den Borgplot nochmal aufzugreifen:

Die Crew kennt natürlich alle Borgfiles aus der Datenbank und der Cap. hat auch keinerlei Ambitionen den Borg nachzueifern. Die Entwicklung der Crew geht aber zwangsläufig in diese Richtung, da es in der feindlichen Umgebung sonst keine Überlebenschancen gibt. Man kann die Borgtechnik dank der Datenbank teilweise rekonstruieren (Wie Janeway), die man zum Überleben braucht. Alles im Besten Wissen und Gewissen um die Crew zu retten.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
03.11.2015 16:25 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ RedBull

an sich ein auch ein gutes Szenario, aber für mich doch ein bisschen zu stark an VOYAGER angelehnt. Wenn du von deiner Idee überzeugt bist, kein Problem!

Eine weitere Idee, die ich nochmals aufgreifen möchte ist die Idee einer Serie aus Sicht der Außerirdischen. Hier bieten sich natürlich die großen vier: Klingonen, Vulkanier, Romulaner und Cardassianer sehr gut an.

Aber gleichzeitig würde auch hier auf den humanoiden Faktor gesetzt werden.Ich könnte damit leben, wenn es sich um eine reine Klingonen-Serie handeln würde, natürlich in Klingonisch mit Untertiteln.

Das wäre endlich mal vernünftiges TV! Die klingonischen Mythen und Legenden, angefangen bei Kahless würden die ersten Episoden ausmachen. Und danach die Bürgerkriege bis zum "ersten" Kontakt mit Archer.

Eine Borg-Serie wäre natürlich auch klasse, aber dann sollte die Verbindung zwischen VGer und den Borg "kanonisiert" werden. Und da ja die Romane das Ende des Kollektivs schreiben, wäre es sicher interessiert ob dies für das TV auch geeignet wäre.

Für meinen Geschmack ja, aber da die Romane ja eh viel besser die Zusammenarbeit von Crews unterschiedlichster Schiffe behandelt und dies NIEMALS in TV oder Kino ein Thema war, steckt auch hier doch ein gutes Unterhaltungspotenzial drinne.

STAR TREK bietet noch viele Möglichkeiten, aber leider auch eben Grund zu massivster Wiederholung wie schon angemerkt.

Angefangen von den Kriegen auf der Erde, die Khan verursachte, der Dritte Weltkrieg und Cochrane (sprich die gesamte Entwicklung des Warp-Antriebs) und viele weitere.

Natürlich letzteres müsste man sich darauf einigen, ob man quasi den Besuch der Enterprise-Crew von Picard darin einfließen lässt oder nicht, in anderen Worten die Film-Footage in die Serie einbinden.

Wenn schon Wiederholung, dann aber sehr dezent bitte. Ein weiteres Muss, wenigstens wenn ich das Sagen hätte, viel mehr Referenzen zu anderen Missionen und weitere "Kanonisierungen" von Titeln, die ja nicht offiziell Teil der Zeitlinie (die alte) sind.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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RedBull : : Lazarus
03.11.2015 15:33 Uhr | Editiert am 03.11.2015 - 16:06 Uhr
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Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

Chewbacca:

Du tust dem armen Quark unrecht. Ich musste oft lachen, über den liebenswerten Gangster. Er war das Salz in der Suppe von DS-9. Bin mir sicher, das die Ferengi-Erwerbsregeln das geistige Vorbild für den Bro-Codex war! smile

MD02GEIST:

Da hast Du Recht. Star Trek ist viel mehr, als "nur" Enterprise. Die Möglichkeiten sind unendlich. Hoffentlich machen sie was anständiges draus. Z.b. könnte ich mir eine kleine Flotte Forschungsschiffe vorstellen, die den Delta-Quadranten erforschen, so ca. 50 Jahre nach der Voyager. Eines der Schiffe könnte nach einer ungewollten Zeitreise der Ursprung der Borgrasse in der Vergangenheit werden.

Die Crew ist grösstenteils tot oder schwer verletzt. Der Schiffsarzt muss schwere Verwundungen mit cybernetischen Körperteilenteilen heilen. Da das Schiff selbst stark reparaturbedürftig ist, müssen Ersatzteile assilimliert werden. usw. Man beginnt andere Schiffe anzugreifen um das eigene Überleben zu sichern. Hier hätten wir dann das potenzial für genug ethischer Fragen. Sternenflottenregeln hochhalten, die es erst in tausenden Jahren geben wird, oder "Survival of the Fittest" in einer feindlichen Umgebung? Ein ähnliches Thema wurde beits in "Equinox" und "Die Leere" behandelt. Hier würde man den ganzen Werdegang an sich mitbekommen.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
03.11.2015 14:39 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

Gerne verweise ich nochmal auf den Thread, den ich vor Zeiten mal eröffnet hatte.

http://www.moviejones.de/forum/freestyle/529/0/der-allgemeine-star-trek-thread.html

Gerne gebe ich meine Meinung zum Thema hinzu. Vieles ist im Thread schon gesagt worden, aber einiges doch noch nicht.

  • Wenn Sie mich wieder vor die TV-Schirme holen wollen, dann bitte aber um alles in der Welt keine ENTERPRISE. Das Flagsschiff wurde thematisch gesehen extremst ausgereizt. Sicher man verbindet STAR TREK mit dem Begriff "Enterprise", aber das muss wirklich nicht sein. Ein anderes Schiff (sollte es denn so sein) wäre besser. Hier stellt sich die Frage bei einer neuen Serie was die Produzenten denn hier anders machen wollen. Anders und innovativ wohlgemerkt. Ich rede nicht von Tricktechnik, ich rede von philosophischen Inhalten. STAR TREK hat zu 99,9 % alle möglichen philosophischen Debatten des menschlichen Daseins in allen Serien behandelt und ich sehe hier nur negative Wiederholung von bereits gesagten.
  • Ob nun die alte Zeitlinie oder die neue - ein anderes Thema ist die Struktur. Wollen sie wieder auf Einzelepisoden-Basis gehen oder eine Arc-Struktur machen siehe DS9. Letzteres wäre sehr empflehenswert, da sich die neue Serie ja gegen Games of Thrones und andere auch wirtschaftlich - leider - behaupten muss. Und tut sie dies nicht, wird das Projekt gekippt siehe ENT. Aber was auch sehr interessant wäre eine Serie, die statt einer Hauptcrew ähnlich wie THE OUTER LIMITS auf ein reguläres Cast verzichtet und als Anthologie in verschiedenen Zeitebenen auf verschiedenen Schiffen, Stationen, Planeten spielen würde. Ein gemeinsamer Plot verbindet dann alles.
  • Neue Außerirdische - hier könnten bestehende non-humanoide Spezies wie die Horta oder Spezies 8472 dank des technologischen Fortschritts endlich mehr Raum bekommen. Wenn es wie bisher fast nur humanoide Spezies gibt, dann auch hier Wiederholung. Zwar visuell etwas neues, aber inhaltlich gesehen nichts neues.

Mein persönlicher Wunsch an STAR TREK wären diese genannten Punkte + die nun nachfolgenden.

Das Setting wäre das 31. Jahrhundert wo die UFP Zeitreisen durchführt um so Ereignisse wie den Temporalen Kalten Krieg zu dokumentieren und gewisse Ereignisse geschehen zu lassen, die für das Überleben der Galaxis von Bedeutung sind. Die Moral über die Entscheidung auch gegebenfalls Millionen von Individuen zu opfen um Billarden zu retten soll hier im Zentrum stehen.

Im Mittelpunkt steht dabei aber kein einziges Schiff sondern eine kleine Flotte. Das Flottenflagschiff ist die Relativity von Captain Braxton bevor er durch die Voyager zum Wahnsinn getrieben wird. Das wäre der Endpunkt der Serie für mich.

Als zweite Plotebene würde ich gerne wieder einen Konflikt sehen, aber diese Invasion bedroht nicht den Alpha-und-Beta-Quadranten alleine. Die gesamte Galaxis wird bedroht. Die Gegner sollen die - bisher nur aus dem Roman-Vierteiler INVASION bekannten - Furien sein.

Da die Romane nicht offiziell Teil der Zeitlinie sind, aber als Inspiration dienen wäre dies möglich.

So die Invasion beginnt und der Krieg ist blutig und fordert unzählige Opfer. Das sollte auch so gezeigt weren. Die Furien sind selbst für die Technologie des 31. Jahrhunderts unaufhaltsam und die UFP und alle noch bestehenden Reiche fallen. Die Galaxie steht unter Fremdherrschaft.

Spezies 8472 wäre die Hoffnung, doch die können nicht helfen - die haben andere Probleme. Man wagt den Schritt eines langsamen Guerrilla-Krieges, der die Furien zermürben soll. Die Suche nach den einstigen Gegnern der Furien erweist sich als Fehlschlag, weil die bevor die Invasion begann, vernichtend worden sind. Die Ideale der UFP und der Überlebenswille kollidieren.

Da ich ja schon erwähnte, dass statt eines einzelnen Schiffes, eine kleine Flotte im Mittelpunkt stehen soll, wäre meinem Wunschszenario gleich, dass die Flotte in einer Schlacht unterliegt und die Besatzungen sich in alle Winde verstreut. Hier böte sich das an, was ich mit OUTER LIMITS meinte. Aber mit dem Guerrila-Kriegs-Plan in der Tasche.

Und dieser Konflikt endet mit dem langsamen Wiederaufbau der UFP und der Ideale, die so wichtig waren und sind. Aber besagter Konflikt ist nicht 7 Staffeln = 7 Handlungsjahren zu Ende. Nein, es werden mehr als 100 Jahre vergehen.

Nach dem die Furien besiegt worden sind, kommt es zur Begegnung zwischen Braxton und der Voyager, ausgelöst durch eine Zeitanomalie, die alles bisher geschehene in eine andere Zeitlinie verfrachtet und der Hauptstrang sich normalisiert - so als wären 7 TV-Staffeln niemals passiert.

So, natürlich weiß ich, dass folgendes Szenario in allen TV-Serien und Filmen hier und da behandelt wurde, aber das wäre mein Wunsch-Konzept für eine neue STAR TREK-Serie.

Was meint ihr - Trekker, Uatu - weitere?

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Uatu : : The Watcher
03.11.2015 02:52 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

YEAH! Da ist sie endlich, die News auf die ich so lange gewartet habe. Doch auf die erste Euphorie folgte schnell der erste Dämpfer.:

Alex Kurtzman!?!

Das ist doch eher ein Autor der für effektreiche, actiongeladene Blockbuster steht und noch obendrein die so gar nicht trekkigen Star Trek Neuverwurstungen mit zu verantworten hat.
Mal eine kleine Auswahl an Storys, neben Star Trek, die er mit geschrieben hat:

  • The Island
  • Mission: Impossible III
  • Transformers
  • Cowboys & Aliens

von seinen Serien kenne ich nur Fringe.

Generell keine Liste die mMn für einen Star Trek Autorenposten qualifiziert. Dennoch kann ich ihm auch etwas positives abgewinnen. So traue ich ihm auf jeden Fall eine interessante, unterhaltsame und fesselnde Storyline zu, welche sich über mehrere Staffeln erstreckt.
Ich sehe die Chancen sehr hoch, daß man sich an dem heutzutage üblichen und erfolgreichen Serienkonzept orientiert und sich von den Stand-Alone Folgen verabschiedet. Gerade hier, bei der staffelübergreifenden, von Cliffhängern durchzogenen Masterstory könnten Kurtzmans Stärken gut zum tragen kommen.
Etwas mehr Action und Effekte tun der Serie mit Sicherheit auch nicht schlecht, solange es aber auch noch genug Leute gibt die den Fokus auf die wahren Star Trek Werte lenken, denn diese fanden in den Neuverfilmungen leider keine Beachtung.
Dass man die Serie in das "neue" Universum ansiedelt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Davon abgesehen, daß sich dieses von der Logik her eh schon selbst disqualifiziert hat, würde man sich auch zahlloser Verweise berauben und dabei die Arbeit von fünfzig Jahren an der Historie einer ganzen Galaxy ignorieren. Obendrein ist man bei CBS wohl eh nicht ganz glücklich mit dem von Paramount eingeschlagenen Weg.

Ich bin auch ganz froh, daß die neue Serie nicht von einem "großen" Sender mit hohem Budget und großen Aufwand produziert wird. Dann ist nämlich auch der Erfolgsdruck nicht zu groß, so daß man nicht zu viele Kompromisse eingehen muss und man Star Trek nicht mehr für die Masse zu verwässern braucht.

Trek muss wieder Trek sein dürfen, das ist man uns und vorallem dem Franchise schuldig, auch wenn das weniger Zuschauer bedeutet.

Auf jedenfall eine tolle News, die mich wieder hoffnungsvoller in die Zukunft der Menschheit blicken läßt.
Wer braucht schon effektreiche Lasergefechte wenn man einen Konflikt auch in einer diplomatischen Debatte lösen kann. laughing

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