Horror auf der Theaterbühne, das kommt unseres Wissens eher selten vor. Noch seltener sind Filme, die auf Horror-Stücken basieren. So gesehen ist Ghost Stories eine echte Ausnahmeerscheinung.
Jeremy Dyson und Andy Nyman (zurzeit in The Commuter zu sehen) haben tatsächlich ihr eigenes Bühnenstück adaptiert und verfilmt. Dreifach angeteast wurde das Resultat ihrer Bemühungen schon, jetzt wird es Zeit für einen richtigen Trailer. Gruselig und sehr britisch sieht er aus, wozu natürlich auch ein Martin Freeman beiträgt. Er steht im Mittelpunkt einer der drei Geistergeschichten, Alex Lawther (The End of the F***ing World) und Paul Whitehouse (Mortdecai - Der Teilzeitgauner) gehören die anderen beiden.
"Ghost Stories" Trailer 1
Nyman ist Phillip Goodman, Professor der Psychologie, Skeptiker und Entlarver alles "Übernatürlichem", dessen Vernunft auf die Probe gestellt wird, als er einen Brief empfängt, der offenbar aus dem Jenseits kommt. Sein tot geglaubter Mentor Charles Cameron, der "originale" TV-Parapsychologe, verschwand vor 15 Jahren, und doch schreibt er Goodman jetzt, teilt ihm mit, dass sie sich treffen müssen. Cameron - so scheint es - weilt noch immer unter den Lebenden. Und er braucht Goodman, um eine rationale Erklärung für drei Geschichten zu finden, die ihn zutiefst erschüttert haben. Als Goodman der Sache nachgeht, lernt er drei von Visionen geplagte Personen kennen, und jede von ihnen hat eine Geschichte noch erschreckender, unheimlicher und unerklärlicher als die letzte.
Ab dem 19. April werden uns diese Ghost Stories im Kino erzählt.