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Game of Thrones

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Gewinner und Verlierer Emmys 2015

"Game of Thrones" sahnt bei den Emmys ab, der Überraschungssieger ist aber...

"Game of Thrones" sahnt bei den Emmys ab, der Überraschungssieger ist aber...
0 Kommentare - Mo, 21.09.2015 von S. Spichala
Massig Nominierungen hatte "Game of Thrones" und nahm davon auch einige mit nach Hause, lest hier, welche. Der Überraschungssieger des Abends war aber eine andere Serie...

Gleich vier Emmys nahm HBOs Game of Thrones bei der gestrigen Verleihung der 67. Primetime Emmy Awards mit nach Hause, darunter auch den Emmy als Beste Dramaserie. Schön auch, dass David Benioff und D.B. Weiss als Autoren für das Beste Drehbuch gekrönt wurden und David Nutter für die Regie der Staffel 5-Finalfolge "Mother's Mercy". Lena Headey aka Cersei hätten wir auch einen Emmy für ihren Walk of Shame gegönnt, bekommen hat ihn aber nun zum zweiten Mal Peter Dinklage aka Tyrion als Bester Nebendarsteller. Zusammen mit den acht Creative Awards Emmys in der Vorwoche macht das zwölf Emmys, das kann sich als neuer Rekord wahrlich sehen lassen.

Massig Nominierungen hatte auch American Horror Story mit Staffel 4 Freak Show, doch Ryan Murphys Horror-Anthologieserie ging komplett leer aus und ist damit der deutliche Verlierer des Abends. Immerhin kann sich das Team mit fünf Creative Arts Emmys trösten, die am Sonntag eine Woche vorher vergeben wurden.

Der Überraschungssieger des Abends mit den meisten Emmys ist aber die HBO-Miniserie Olive Kitteridge im Bereich Miniserie/TV-Film, die einen glatten Durchmarsch mit sechs Emmys hinlegte und dadurch auch mit dafür sorgte, dass American Horror Story gar keinen bekam: Beste Miniserie, Frances McDormand als Beste Hauptdarstellerin, Richard Jenkins als Bester Hauptdarsteller, Bill Murray als Bester Nebendarsteller, dazu noch Bestes Drehbuch und Beste Regie. Fehlt nur die Kategorie Beste Nebendarstellerin, hier gewann Regina King für American Crime.

"Olive Kitteridge" Season 1 Trailer 1

Wer How to Get Away with Murder aktuell bei VOX verfolgt und mag, kann sich mit Hauptdarstellerin Viola Davis über ihren Emmy freuen, auch Orange Is the New Black kann einen Emmy verbuchen für Uzo Aduba als Beste Nebendarstellerin, die letztes Jahr schon gewann, da allerdings noch als Beste Gastdarstellerin einer Comedyserie. Der Switch der Netflix-Serie von Comedy zu Drama ist eine der fragwürdigen Entscheidungen bei den Emmys. Und auch Mad Men-Hauptdarsteller Jon Hamm bekam endlich seinen wohlverdienten Emmy, die Serie ist in den USA bekanntlich derweil beendet.

Im Comedybereich hatte HBOs Veep deutlich mit vier Emmys die Nase vorn, aber immerhin bekam auch die Amazon-Serie Transparent zwei Goldladys für Hauptdarsteller Jeffrey Tambor und für die Regie (Jill Soloway). Staffel 2 startet dort am 4. Dezember. Anderen diesmal leer ausgegangenen Nominierten wie Better Call Saul, House of Cards oder Orphan Black hätten wir auch einen Emmy gegönnt, vielleicht haben sie ja im nächsten Jahr mehr Glück. HBO ist wiederum als US-Sender der klare Gewinner des Abends in allen drei Format-Genres.

Die komplette Liste der Gewinner findet ihr hier. Unten noch drei Videos der Verleihung für euch, weitere findet ihr dort im FOX-Kanal. Vor allem Jeffrey Tambors Rede war sehr bewegend, aber auch einige andere wie die von Viola Davis und Uzo Aduba. Für wen oder welche Serie freut ihr euch am meisten?

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