Wenn man "Schiffe versenken" verfilmen kann (ja, wir meinen dich, Battleship!), warum dann nicht auch Monopoly? Hasbro ist der gleichen Meinung und versucht seinen Brettspielklassiker schon lange in Richtung Kino zu pushen. Zwischenzeitlich war sogar Ridley Scott zur Regie bereit, aber das ist Schnee von gestern.
Sah es nach über drei Jahren Funkstille danach aus, als sei der Monopoly-Film versandet, meldet er sich nun unverhofft zurück - quicklebendig! Ohne die Autoren nennen zu wollen, erzählt Produzent Randall Emmett (Lone Survivor) Collider, man habe rund neun Monate lang am Drehbuch gearbeitet. Diesen Sommer wird gedreht, wahrscheinlich in Georgia oder Louisiana und zusätzliche Außenaufnahmen in Atlantic City. Mit einer großen Ankündigung inklusive Cast, Regisseur und Story können wir Anfang Februar rechnen.
Emmett ist schon gespannt, welcher der Regisseure, die in der engeren Auswahl sind, es am Ende wird. Das Ensemble soll aus jungen Kids bestehen, es gebe aber auch einen älteren Hauptdarsteller, einen Typen, der Kinder jagt. Den von Collider eingeworfenen Vergleich mit Die Goonies findet er perfekt, so eine Art von Film werde Monopoly hoffentlich werden: ein Familien-Abenteuer mit Schatzkarte. Laut Emmett wurde beim Skript sehr viel Zeit darauf verwendet, dass wirklich alle ihren Spaß haben.
Klar, die Effekte sind trashig, ist ja aber auch nur Fan-made. Mit ein bisschen Budget könnte man da was ganz nettes machen hehe. 
OK das sind jetzt alles keine Brettspiele, sondern Computerspiele. Aber die lassen sich dennoch gut vergleichen in meinen Augen, weil prakrisch null Handung im Sinne eines Films besteht und eine Verfilmung einfach unsinnig erscheint. Aber man sieht, dass aus jedem Mist was gemacht werden kann hehe.
