Acht Filme haben Disney und die Marvel Studios für 2022 und 2023 angesetzt, die alle zu Phase V des Marvel Cinematic Universe zählen dürften. Und davon kennen wir bisher genau einen: Black Panther 2 am 5. Mai 2022. Wieder baut man auf Black Panther-Erfolgsregisseur Ryan Coogler, während Chadwick Boseman wieder den Titelhelden gibt und Martin Freeman davon ausgeht, dass wir seinen Everett Ross ebenfalls wiedersehen werden. Daniel Kaluuya würde als W’Kabi auch zurückkehren wollen, wie er kürzlich sagte.
Nun schien in Avengers - Endgame schon Namor the Sub-Mariner angeteast worden zu sein, der hinter den Unterwasser-Erdbeben stecken könnte, von denen Okoye (Danai Gurira) berichtete. Black Panther gegen Namor, Wakanda gegen Atlantis - das hätte ja durchaus seinen Reiz. Was aber, wenn es ein ganz anderer Gegenspieler wird? Einer der bekanntesten und beliebtesten Superschurken, die das Marvel-Universum zu bieten hat? So kursiert das Gerücht, Victor von Doom aka Doctor Doom werde der Black Panther 2-Bösewicht sein.
Er soll diesem Gerücht zufolge beginnen, sein Reich auszudehnen, Teile von Afrika erobern und schließlich mit Wakanda und T’Challa/Black Panther in Konflikt geraten. Worauf er es abgesehen haben könnte, kann man sich schon denken: aufs Vibranium. Das ist auch der Grund für seine Wakanda-Invasion in der Comic-Event-Storyline "Doomwar", die sich sicherlich gut adaptieren ließe. Dann würde sich der Film wohl auf T’Challa, Doom und Shuri (Letitia Wright) konzentrieren.
Dass Kevin Feige Pläne für Doctor Doom hat, vielleicht auch abseits der Fantastic Four, zeigt sich daran, dass er bereit war, sich mit Noah Hawley zu treffen und über dessen Drehbuch zu sprechen - ein Drehbuch, das Hawley noch für 20th Century Fox geschrieben hatte, bevor der Disney-Deal über die Bühne ging. Und wenngleich es nicht so aussieht, als hätte sein Doctor Doom-Film die Übernahme überlebt, besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass Teile seiner Vision anderswo Verwendung finden. Zum Beispiel in Black Panther 2...