Ghost Rider basierte zwar nicht auf einem der bekanntesten Comicbuchhelden, aber die Story bot genug Möglichkeiten, um sich vom Superheldeneinheitsbrei zu unterscheiden. Leider wurde der Erstling nicht das, was die Fans sich wünschten, daher soll die Fortsetzung die Erlösung bringen. Gegenüber MTV sprach Regisseur David Goyer jetzt noch einmal über Ghost Rider 2.
Der Film wird dabei auf einem ca. neun Jahre alten Skrip basieren und soweit entschlackt, dass es ein PG-13 Rating in den USA erhalten kann. Goyer sagt, Ghost Rider 2 ist nicht genau als Reboot einzuordnen: der Film wird realistischer ausfallen, obwohl Cage den Totenschädel trägt, aber es hat den Anschein, dass der Film weniger Fantasyelemente bieten wird und dunkler ausfällt. Goyer sagt, die Tonart bzw. der Stil wird sich auf jeden Fall ändern. Er vergleicht Ghost Rider hierbei mit Casino Royale, denn was dieser Film für James Bond war, wird Ghost Rider 2 hoffentlich für diese Reihe.
Der Film selbst wird acht Jahre nach dem Original spielen, den ersten Teil muss man aber nicht für den zweiten gesehen haben. Das Produktionsteam geht einfach davon aus, die Zuschauer kennen Ghost Rider nicht, auch wenn nichts in Ghost Rider 2 verneint wird, was im Vorgänger geschah. Die Dreharbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen, auf die Story will Goyer aber nicht eingehen. Er verweist lieber aufs Internet, wo sein damaliges Skript schon lange kursiert. Goyer meint, der finale Film werde davon nicht so stark abweichen.