In Star Wars Anthology - Rogue One sollen die Todesstern-Pläne geklaut werden, und Star Wars Anthology 2 soll sich um unser aller Lieblings-Weltraumschmuggler Han Solo und seine Anfangszeiten drehen. Damit wären schon zwei der von der Haupttrilogie unabhängigen Anthology-Filme vergeben. Aber wenn es nach Lucasfilm und Disney geht (was es ja tut), werden noch viele mehr folgen.
Guillermo del Toro - ausgerechnet del Toro, der bei seinen eigenen Projekten kaum hinterherkommt - hätte da auch eine Idee, was man noch machen könnte. Auf der Comic-Con, wo er für Crimson Peak warb, wollte Yahoo von ihm wissen, wie denn seine Version eines Star Wars-Films aussehen würde. Es wäre eine Art Der Pate-Saga über Jabba the Hutt und seinen Aufstieg zur Macht, über das, was er durchstehen musste, um die Kontrolle zu erlangen. Zum einen, weil del Toro den Charakter einfach mag und er ihm selbst am meisten ähnelt, zum anderen, weil ihm die Vorstellung einer Hutten-Mafia gefällt. Die Hutten seien ja eine sehr komplexe Gruppe.
Aber bevor sich irgendjemand zu früh freut: Es ist wirklich nur eine Idee, sonst nichts. Alles nicht real, betont del Toro, sondern nur er als fetter Geek, der sich hineinsteigert und drüber spricht. Seine IMDb-Seite bestehe doch nur aus Schlagzeilen über Projekte, die er eh niemals machen werde. Als jüngstes Beispiel kommt einem da unweigerlich sein Dark Universe in den Sinn. Grundsätzlich wäre del Toro jedoch schon an einem Star Wars-Film interessiert, nur hat er zu viele Dinge am Laufen, die vorgehen und zuerst erledigt werden wollen.
Fragen wir mal in die Runde: Eine Star Wars Anthology mit del Toro als Regisseur und Jabba im Zentrum - wäre das was, oder könnt ihr drauf verzichten?