Diese Rogue One - A Star Wars Story-Nachdrehs verfolgen uns weiter. Mit absoluter Sicherheit wissen wir immer noch nicht, was da vor sich geht. Meldungen, wonach fast die Hälfte des Films neu gedreht werden soll, erwiesen sich als Unfug, es gab schon halbwegs Entwarnung. Und Mads Mikkelsen, dessen Charakter "Galen" heißen und eine zentrale Rolle für die Rebellen-klauen-Todesstern-Pläne-Handlung spielen könnte, sieht auch keinen Grund zur Beunruhigung.
Bei praktisch allen großen Filmen finden Nachdrehs statt, es sei Teil ihres Budgets, sagte Mikkelsen. Seine Vermutung: Entweder man ist mit einer Szene nicht zufrieden, der Art, wie geschauspielert wurde, oder vielleicht will man auch noch etwas hinzufügen. Nichts Neues, passiert doch bei jedem Film, meint er. Ob es bei Rogue One - A Star Wars Story größere oder kleinere Nachdrehs sind, weiß Mikkelsen nicht, weil er es mit nichts vergleichen kann. Es sei noch derselbe Film, nur hier und da könnten Kleinigkeiten ergänzt werden, was zum letzten Feinschliff gehört. So empfindet er es zumindest. Mikkelsen selbst muss nur für einen Tag zurück ans Set.
Bevor er am 15. Dezember mit Rogue One - A Star Wars Story ins Kino kommt, können wir ihn ab dem 26. Oktober in Doctor Strange erleben. Darüber sprach Mikkelsen mit Yahoo. So wie sich die Doctor Strange-Comics von anderen Marvel-Comics unterscheiden, soll sich auch die Verfilmung von den Marvel-Filmen unterscheiden, die wir schon kennen. Ganz so abgedreht wie in den Comics wird es zwar nicht, aber alles ist da, die Energie, die Farben, der Wahnsinn. Dazu all die typischen guten Zutaten eines Marvel-Films. Und es gibt etwas (oder jemanden?), mit dem man sich identifizieren kann, was laut Mikkelsen auch sein musste. Sonst hätte man einfach nur einen verrückten Film.