James Gunn gibt als Architekt der neuen DCU-Ära weiter Gas. Während Fans sehnsüchtig auf den bevorstehenden Superman (Kinostart: 10. Juli 2025) warten - bei dem er selbst Regie führte - richten sich die Blicke auch auf Projekte wie Peacemaker Staffel 2, Lanterns oder Supergirl.
Doch nun sorgt Gunn mit einem Interview bei Entertainment Weekly für neue Spekulationen: Er hat ein bislang völlig unangekündigtes Projekt angeteasert und nennt es sein absolutes „Lieblingsding“.
Laut Gunn handelt es sich dabei um eine TV-Serie, die „von Anfang an Teil meines Pitches an [Warner Bros.-CEO] David Zaslav war“. Doch warum wurde das Projekt nicht längst angekündigt? Die Antwort: Aus Angst, dass andere Studios die Idee klauen könnten. „Es wäre zu leicht kopierbar“, erklärte Gunn. Nur so viel verriet er: Das Projekt sei ihm besonders wichtig und man hoffe, bald mit der Produktion beginnen zu können.
Neben dieser Serie arbeitet Gunn aktuell auch an einem neuen DCU-Film - zusätzlich zu zwei weiteren Kinoprojekten, von denen eines bereits „in gutem Zustand“ sei, während das andere sich noch in einer frühen Phase befindet.
Konkrete Hinweise, worum es sich bei seinem geheimen „Lieblingsding“ handeln könnte, gibt es bislang nicht. Doch die Fan-Spekulationen in den sozialen Netzwerken überschlagen sich bei so einer mysteriösen Ankündigung natürlich: Von einer Anthologie über obskure DC-Figuren bis hin zu einem Booster Gold-Projekt mit Chris Pratt ist alles denkbar. Immerhin hatte Gunn kürzlich bestätigt, mit Pratt über eine DCU-Rolle gesprochen zu haben.
Das sind nicht wenige Projekte, die Gunn aktuell in der Pipeline hat - und das überrascht dann doch etwas, immerhin bekannte er sich erst kürzlich zu einem klaren „Qualität vor Quantität“-Ansatz (hier erfahrt ihr mehr dazu). Im Gegensatz zur vielkritisierten Content-Flut des MCU sollen im DCU keine Produktionen starten, bevor das Drehbuch nicht wirklich überzeugt. Ein bereits geplantes Projekt musste diesen hohen Ansprüchen bereits zum Opfer fallen und wurde gestrichen. Gunns Philosophie ist somit eigentlich klar: Qualität braucht Zeit.
Noch sind die Ankündigungen zwar allesamt nebulös und es bleibt abzuwarten, ob die neuen Projekte tatsächlich dem von James Gunn selbst auferlegten Qualitätsanspruch genügen. Doch wenn ausgerechnet Gunn ein Vorhaben als sein „absolutes Lieblingsprojekt“ bezeichnet, lohnt es sich definitiv, aufmerksam zu bleiben.
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