Wie jeder Superheldenfilm, der was auf sich hält, hatte Justice League eine Post-Credit-Szene, um schon auf die Fortsetzung überzuleiten. Eine Fortsetzung, die - so sieht es zumindest aus - wohl nicht mehr kommt. Vielleicht hätte es auch ein Spin-off werden sollen, wer weiß, aber Justice League endete mit einem eindeutigen Teaser: Lex Luthor (Jesse Eisenberg) wollte um Slade Wilson/Deathstroke (Joe Manganiello) herum eine eigene Liga aus Superschurken aufbauen. Die Legion of Doom, Injustice League oder wie auch immer Warner Bros. und DC Films dieses Team in Justice League 2 genannt hätten.
Sollte daraus wider Erwarten noch was werden, will Jason Momoa unbedingt dabei sein. Absolut, sagt der Aquaman-Star. Er habe die Zusammenarbeit mit all seinen Justice League-Kollegen geliebt, aber das Gefühl, dass Flash wahrscheinlich einen Solofilm bekommen werde. Flashpoint müsse geschehen, Ezra Millers Charakter verdienen seinen eigenen Film. Und Wonder Woman 1984 (wieder mit Gal Gadot) sei auf dem Weg, was Momoa phänomenal findet. Darauf, dass er beim The Flash-Film immer noch von Flashpoint spricht, obwohl das längst überholt sein soll, sollte man vermutlich nicht allzu viel geben.
Er sei sich nicht sicher, was man mit Batman (Ben Affleck) vorhabe, und habe gehört, dass Henry Cavill als Superman raus sei, daher kenne er die Gestalt der Justice League ohne Superman und Batman nicht, so Momoa weiter. Hierzu sei angemerkt, dass dieses Interview mit ihm stattfand, bevor er auf der Aquaman-Premiere in Los Angeles erzählte, er habe gerade mit Cavill gesprochen und sei überzeugt davon, dass der weiterhin Superman spielen werde. Aber zurück zur Legion of Doom: All die Bösewichte zusammen zu sehen, und dann zu sehen, wie die Justice League unter ihnen aufräumt, stellt sich Momoa fantastisch vor. Wenn dieser "s***" passiere, lasse man ihn besser mitmachen. Er würde definitiv gern auf einer Flutwelle angeritten kommen, um in ein paar Hintern zu treten.