Der offizielle Starttag ist da und unsere Kritik mittlerweile auch, so dass es mit Justice League endlich losgehen kann. Über die Qualität des Films wird man sich zanken, aber wenn einige der bekanntesten Superhelden der Welt aufeinandertreffen, dürfte doch zumindest finanziell nichts anbrennen.
Hier die aktuellen Box-Office-Schätzungen fürs Opening-Wochenende: um die 110 Mio. $ in den USA, zwischen 325 und 355 Mio. $ weltweit. Damit würde Justice League in den US-Kinos besser starten als Wonder Woman (103 Mio. $), aber schwächer als Suicide Squad (133 Mio. $) und Batman v Superman - Dawn (166 Mio. $). Am Ende kommt es natürlich auch darauf, wer den längeren Atem hat.
Apropos Atem: Der blieb Superman (Henry Cavill) vermutlich in Man of Steel weg, als es ihn von der einstürzenden Ölbohrinsel ins Meer schleuderte, woraufhin er das Bewusstsein verlor. Doch auf mysteriöse Art und Weise wurde er wohlbehalten an Land gespült, statt in den Tiefen des Ozeans zu versinken. Eine gängige Fan-Theorie besagt, dass es Aquaman gewesen sein muss, der ihn gerettet hat. Es waren ja auch verdächtige Wale zu sehen, mit denen Aquaman kommunizieren kann. Und diese Theorie stimmt offenbar! Zumindest sagt Jason Momoa, dass Zack Snyder es gesagt hat.
Die Szene in Man of Steel, in der Superman die Bohrinsel stützt, im Wasser landet und plötzlich wieder hoch an die Oberfläche treibt, habe ihm Snyder so erklärt, dass er Aquaman Superman retten ließ, damit sich ihre Wege schon einmal gekreuzt sind. Wenn Bruce Wayne (Ben Affleck) ihn also in Justice League auf Superman anspricht, sind sich die beiden bereits begegnet, erzählte Momoa in einem Interview mit DC All Access. Daher weiß Aquaman auch über Superman Bescheid.