Avatar - The Way of Water brachte eine Menge Stars des ersten Teils vor die Kamera zurück, mit denen man zunächst nicht unbedingt gerechnet hätte - James Cameron fand aber dennoch eine Verwendung für sie und so spielte Sigourney Weaver etwa Kiri, die Tochter von Jake Sully (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) und Stephen Lang kehrte als Quaritch in Blau zurück.
Nicht mal über eine Rückkehr nachgedacht hat scheinbar Michelle Rodriguez, die in einem Interview mit der Vanity Fair erklärte, dass sie erst kürzlich Cameron getroffen habe und dieser meinte, dass er darüber nachdachte, was wäre, wenn sie zurückkehre, immerhin seien viele andere Charaktere in Avatar - The Way of Water zurückgekehrt.
Rodriguez, die in Avatar - Aufbruch nach Pandora die unerschrockene Pilotin Trudy spielte, hätte ihn allerdings gleich darauf aufmerksam gemacht, dass er das einfach nicht tun könne. Sie sei im ersten Teil schließlich den Märtyrertod gestorben, so die Darstellerin, die dazu aufzählte, dass sie in Resident Evil zurückgekehrt sei und in Machete und auch ihr Comeback als Letty in der Fast & Furious-Reihe sei eher hanebüchen gewesen. Ein viertes Mal könnte man sie definitiv nicht zurückbringen, nachdem ihre Figur gestorben sei. Das sei Overkill, erklärte Rodriguez.
Die Darstellerin führte also gleich zwei Gründe auf, weshalb es eine schlechte Idee gewesen wäre, in Avatar - The Way of Water zu erscheinen oder in einem der künftigen Filme zurückzukehren: Zum einen würde dies die Konsequenzen aus Trudys Tod schmälern, zum anderen würde sie als Darstellerin ein weiteres Mal in einer Reihe ein eher überraschendes Comeback feiern, was womöglich wirklich zu viel des Guten wäre.