Der Joker (Jared Leto), Harley Quinn (Margot Robbie) und Deadshot (Will Smith) sind bei Suicide Squad die Stars, das merkt man schon daran, dass über sie am meisten geredet wird. Aber vergessen wir auch die anderen Mitglieder des DC-Selbstmordkommandos nicht. Etwa Adewale Akinnuoye-Agbaje als Waylon Jones aka Killer Croc, der wegen seines kleinen Hautproblems optisch sicherlich am meisten heraussticht.
Dafür musste Akinnuoye-Agbaje jedes Mal fünf Stunden lang in der Maske sitzen, denn Regisseur David Ayer bestand darauf, den schwierigen Weg zu gehen und prothetische Mittel zu nutzen, ihn also mit Latex und Make-up zukleistern zu lassen. Der leichte wäre CGI gewesen. Wenn wir Killer Croc im Film das erste Mal treffen, ist er schon ein voll entwickelter Schurke. Einer der schlimmsten Verbrecher, die sich in Gotham herumtreiben, so Akinnuoye-Agbaje, darum wurde er auch in Arkham weggesperrt. Er hat bereits mit Batman gekämpft und befindet sich nun unter den anderen Feinden der Fledermaus.
Bei seinen Recherchen studierte Akinnuoye-Agbaje alles, was geht. Kannibalismus, den jungen Waylon Jones in den Comics, die Batman-Zeichentrickserie und sogar echte Krokodile. Einige der Kampftechniken, die sie anwenden, um ihre Beute zu töten, hat er sich für Suicide Squad abgeschaut, die Todesrolle zum Beispiel. Und er kann versprechen, dass uns mehr als eine Wasserszene mit Killer Croc erwartet. Immerhin sei das sein Territorium!
Am 18. August kommt Suicide Squad als nächste DC-Comicverfilmung ins Kino.