Kingsman - The Secret Service war eine der angenehmsten Überraschungen des letzten Kinojahres. Und wie es mit angenehmen Überraschungen so ist, winkt eine Fortsetzung. Am 13. Juli 2017 soll sie bei uns starten, allmählich nimmt sie auch Formen an.
So hat Empire herausbekommen, dass der offizielle Titel Kingsman 2 - The Golden Circle lauten wird - was auch immer sich hinter diesem "Golden Circle" verbirgt. Matthew Vaughn wusste zunächst nicht, ob er wieder Regie führen will oder nicht, weil ihm der Bösewicht Sorgen machte. Spionage-Filme sind nur so gut wie ihre Schurken, findet er. Dann eines Morgen sei er mit der kompletten Handlung und einer neuen schurkischen Verschwörung im Kopf aufgewacht, da war die Sache geritzt.
Worum - und wohin! - es in Kingsman 2 - The Golden Circle geht, lässt sich in groben Zügen schon anhand der Konzeptzeichnungen erahnen, die Empire mitliefert. Wir sehen die traurigen Überreste des Kingsmen-Hauptquartiers, nach einem Anschlag, der Eggsy (Taron Egerton) und Merlin (Mark Strong) in die USA führt, wo sie sich mit ihren amerikanischen Kollegen, den Statesmen, gegen den gemeinsamen Feind verbünden wollen. Diese Organisation tarnt ihre Basis offensichtlich als Whiskey-Brennerei und wird von Jack, einem aufgeblasenen, scharf schießenden Cowboy (Rolle noch nicht besetzt), und Halle Berrys Ginger angeführt. Julianne Moore spielt die neue Schurkin Poppy, auf ihr "Poppyland" könnt ihr unten ebenfalls einen Blick werfen.
Mit das Beste an Kingsman - The Secret Service war sicherlich das abgedrehte Kirchen-Gemetzel. Vaughn weiß, dass sich die Leute eine solche Sequenz auch für Kingsman 2 - The Golden Circle wünschen, er habe aber keinen Grund, noch so ein Massaker stattfinden zu lassen. Stattdessen verspricht er anderes verrücktes Zeug, das wir noch nie gesehen haben, darunter eine Szene, in der die Helden von einer fetten Frankfurter attackiert werden. Genau, die Wurst ist gemeint.
