Gareth Edwards und Gareth Evans werden nur allzu gern verwechselt (ist uns auch schon passiert *räusper*). Daher noch mal: Gareth Edwards, das ist der Regisseur von Godzilla und Rogue One - A Star Wars Story. Und Gareth Evans der, der mit The Raid und The Raid 2 zwei Martial-Arts-Feuerwerke sondergleichen abgefackelt hat.
Sein neuer Rache-Thriller Apostle soll über Netflix erscheinen, wobei das Wann noch zu klären wäre. Beim Anblick des ersten Szenenbildes würden wir sagen, dass der Film das Potenzial hat, buchstäblich "kultig" zu werden. Besetzt ist er mit Dan Stevens als Hauptdarsteller und Martin Sheen und Sing Street-Shootingstar Lucy Boynton als Nebendarstellern. Die erste Synopsis war noch sehr vage gehalten, aber die neue geht ein kleines bisschen mehr ins Detail:
Es ist das Jahr 1905. Thomas Richardson (Stevens) reist zu einer abgelegenen Insel, um seine Schwester zu retten. Eine mysteriöse religiöse Sekte hat sie entführt und will sie nur gegen Lösegeld wieder freigeben. Bald schon wird klar, dass die Sekte den Tag bereuen wird, an dem sie sich mit diesem Mann angelegt hat, denn er gräbt sich immer tiefer in die Geheimnisse und Lügen hinein, auf denen die Kommune fußt.
Nur nicht von der reißerischen "Wird den Tag bereuen"-Zeile täuschen lassen, Apostle soll - soweit wir es verstanden haben - kein zweites The Raid werden. Stevens wird sich wohl nicht über die halbe Insel prügeln, vielmehr nannte er es "einen dunklen Thriller" und betonte ausdrücklich, dass es kein Kung-Fu-Film ist. Evans selbst beschrieb den Streifen als außerhalb des Action-Genres stehend, also...
