Der Erfolg von Sherlock Holmes ist Warner Bros. offenbar ein wenig zu Kopf gestiegen. Zwar haben wir uns schnell daran gewöhnt, dass aus dem ruhigen Detektiv ein draufgängerischer Actionheld wurde, aber Warners neueste Idee ist da dann doch schon eher schräg.
So soll unter dem Titel Leonardo Da Vinci and the Soldiers of Forever Produzent Adrian Askarieh ein Action-Abenteuer auf die Beine stellen. Während der echte Da Vinci ein sensibler Maler (u.a. die "Mona Lisa"), Erfinder, Ingenieur, Architekt und Mathematiker war (was eigentlich nicht?!), soll im Film eine Neuerfindung erfolgen. Darin ist Da Vinci ein Mitglied einer geheimen Gesellschaft, der kopfüber in ein übernatürliches Abenteuer stürzt, welches ihn mit geheimen Codes, verlorenen Zivilisationen, versteckten Festungen, gefallenen Engeln und biblischen Dämonen in Kontakt bringt.
Über die Story lässt sich sicherlich nicht meckern, Fantasy-Abenteuer mit einer gehörigen Portion Action sind ihr Geld meistens wert. Doch wieso erfindet man nicht einfach ein Genie zur Zeit Da Vincis und verschandelt dagegen eine echte historische Lichtgestalt?