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The LEGO Movie 2

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"The LEGO Movie 2" macht Zeitsprung

Lord & Miller reden über "The LEGO Movie 2" und die Spin-offs

Lord & Miller reden über "The LEGO Movie 2" und die Spin-offs
0 Kommentare - Fr, 09.01.2015 von R. Lukas
Phil Lord und Chris Miller, die kreativen Köpfe hinter "The LEGO Movie", lassen die Fortsetzung vier Jahre später einsetzen und sagen auch, warum. Weitere Themen sind ihr eigener Job und die anderen LEGO-Filme.

Bei Warner Bros. fährt man auf Klötzchen ab, seit The LEGO Movie die Kinos letztes Jahr im Sturm erobert hat. The LEGO Movie 2 wurde umgehend auf den Weg gebracht, dazu die beiden Spin-offs LEGO Ninjago für 2016 und The LEGO Batman Movie für 2017, die also noch vor dem zweiten Teil der Hauptreihe starten. Phil Lord und Chris Miller, als Regisseure und Autoren mit großem Anteil am Erfolg des ersten LEGO Movie, bleiben an Bord, allerdings wollen sie sich diesmal aufs Drehbuch und Produzieren beschränken.

Miller glaubt jedenfalls nicht, dass er und Lord beim Sequel wieder Regie führen werden. Man schreibe The LEGO Movie 2 gerade und werde die anderen Filme produzieren, wobei die Herausforderung darin bestehe, jeden so zu gestalten, dass er sich wie etwas Eigenes anfühlt. Leute wie Charlie Bean, der LEGO Ninjago macht, oder Chris McKay, der nach tatkräftiger Mitarbeit an The LEGO Movie nun fürs LEGO Batman Movie zuständig ist, zu finden, sei ein Teil des Spaßes, da jeder von ihnen seinen ganz individuellen Stil und seine eigenen Ideen einbringt. So sollen reine Abklatsche vermieden werden. Kein einfaches Unterfangen, aber bis jetzt laufe es besser als erwartet, meint Miller.

Nach Lords Ansicht würde es doch auch langweilig werden, wenn er und Miller alle Filme selbst inszenieren würden. Die beiden "Neuen" lassen sich Lösungen einfallen, auf die er nie gekommen wäre. Beans Sequenzen für LEGO Ninjago zu betrachten, sei etwa so befriedigend, weil er es schaffe, sie ohne Dialog ablaufen zu lassen und einen tollen visuellen Stil habe. Das findet Lord richtig erfrischend. Und warum haben er und Miller sich doch dazu entschlossen, das Skript beizusteuern, statt The LEGO Movie 2 nur zu produzieren, wie sie es ursprünglich vorhatten? Man habe befürchtet, nicht genug Zeit zu haben, erklärt Lord. Zum Glück sei in ihrer Abwesenheit weiter am Film gewerkelt und der Anfang einer Story geknackt worden, was ausreichte, um sie fürs Schreiben zu begeistern.

Spoilern will Miller noch nichts, aber er kann schon verraten, dass The LEGO Movie 2 nicht nur vier Jahre nach Teil eins erscheint, sondern auch vier Jahre nach Teil eins spielt. Man interessierte sich dafür, was mit dem Jungen aus der Meta-Geschichte in The LEGO Movie passiert, wenn er vier Jahre älter ist, ob sich seine Sichtweise als Jugendlicher ändert. Außerdem sei es schön, die Charaktere nun an anderer Stelle beginnen zu lassen. Hauptfigur Emmet zum Beispiel steckte in einer ernsten Existenzkrise, da er eine andere Dimension gesehen hatte, und hinterfragte sein ganzes Dasein. Und worum dreht sich das LEGO Batman Movie? Lord sagt nur so viel: um die Frage, ob Batman glücklich sein kann.... Auch soll die Action unglaublich sein.

Mit The LEGO Movie schielt Warner Bros. währenddessen auch auf den Oscar für den besten Animationsfilm. Chancen sind da, und diese Featurette zum Animationsprozess soll uns den Film noch mal in Erinnerung rufen:

Quelle: Empire
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