Wieder so ein Relikt aus der Vergangenheit. Zuletzt hörten wir von Cowboy Ninja Viking im Jahr 2010. Damals sollten Rhett Reese und Paul Wernick, die beiden Zombieland-Autoren, für Disney ein Drehbuch zu Cowboy Ninja Viking schreiben. Der Film sollte auf den Image Comics von AJ Lieberman und Riley Rossmo basieren und von Kriegern handeln, die unterschiedliche Persönlichkeiten haben, um mit jeder Situation fertig zu werden.
Wie es ausschaut, ist das Drehbuch von Reese und Wernick aber nicht so ausgefallen, wie es Disney gerne hätte, nämlich familienfreundlich. Das ist ja...eine Überraschung. Damit war alles wieder offen, doch inzwischen wurde das Projekt von Universal aufgegriffen und auch ein Regisseur steht schon in den Startlöchern. So kommt World War Z-Regisseur Marc Forster für das Projekt infrage und dieser könnte Cowboy Ninja Viking sogar zu seinem nächsten Projekt machen, was auf einen Drehstart Ende des Jahres hindeuten würde.
Doch worum geht es in Cowboy Ninja Viking genau? Über das Drehbuch herrscht noch Unkenntnis, aber die Comics handeln von Duncan, der das Ergebnis eines geheimen Regierungsprojekts ist, in dem Soldaten für den Krieg gegen den Terror erschaffen werden. Dazu werden Personen mit multiplen Persönlichkeiten ausgewählt und jede Persönlichkeit einer anderen Spezialausbildung unterzogen. Duncans drei Persönlichkeiten entstammen jeweils unterschiedlichen Krieger-Archetypen.
Die gezeigte Welt in Cowboy Ninja Viking ist eine voller Spionage und Gewalt, im Laufe der Handlung erfährt man, was es wirklich mit Duncan auf sich hat und dass es noch mehr wie Duncan gibt. So abgedreht der Titel auch sein mag und damit gar nicht massentauglich, so interessant klingt auch die Handlung des Films. Sollte die Produktion von Cowboy Ninja Viking wie jetzt geplant gelingen, ist ein Kinostart 2014 realistisch.