Bisher bestand die Karriere von Marcus Nispel hauptsächlich aus Remakes. The Texas Chainsaw Massacre, Freitag, der 13. oder Conan. Nur Pathfinder - Die Fährte des Kriegers sticht als unabhängiger Film etwas hervor. Alle Filme haben jedoch gemein, dass Nispel nicht unbedingt die Art Qualitätsregisseur ist, die sich der Filmfan wünscht.
Das ändert natürlich nichts daran, dass es Nispel immer wieder gelingt, an Bord von irgendwelchen Filmprojekten zu springen. Sein neuester Coup ist die geplante Verfilmung von Hack/Slash. In der Geschichte geht es um Cassie Hack, die beinahe einem Killer zum Opfer gefallen wäre, jedoch überlebt und sich danach selbst zu einer Killerkillerin entwickelt.
Die Planungen für Hack/Slash laufen schon eine geraume Weile und erst sollte Todd Lincoln Regie führen, dann ab 2009 Fredrik Bond. Seitdem gab es auch fast nichts über den Film zu berichten. Nun eben Marcus Nispel.
Bei jedem Wechsel auf dem Regiestuhl wurde stets auch das Drehbuch überarbeitet und das dürfte sicher auch dieses Mal geschehen. Genaue Details sind aber fern, ebenso ist weiter offen, wann Hack/Slash erscheinen soll.