Im Herbst geht die allererste Live-Action-Serie im MARVEL-Universum an den Start, nachdem Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. wie erwartet grünes Licht bekommen hat. Joss Whedon, der bei der Pilotfolge selbst hinter der Kamera stand und auch sonst stark involviert ist, ließ sich nun von Entertainment Weekly interviewen. Dabei stellte er gleich mal ein paar Dinge klar.
Wichtig ist ihm vor allem, dass Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. auf eigenen Füßen steht, dass also auch Leute, die noch keinen einzigen MARVEL-Film gesehen haben, einschalten und Spaß haben können. Es sei zwar toll, ein Teil des MARVEL-Filmuniversums zu sein und all die Mythologie zu haben, um darauf anspielen zu können. Wenn es jedoch nur darum ginge, hier und da mal einen Blick auf Tony Stark und Co. zu erhaschen, wäre es die unbefriedigendste Serie aller Zeiten. Abgesehen von Clark Gregg habe man ein ganz neues Ensemble, Schauspieler, mit denen er noch nie gearbeitet habe, auf die er aber mächtig stolz sei. Whedon ist überzeugt, dass wir sie Woche für Woche sehen wollen werden, wenn wir sie erstmal kennengelernt haben.
Was Agent Coulsons (Gregg) rätselhafte Rückkehr von den Toten angeht, verspricht er nur so viel: Es gebe dafür eine sehr interessante Erklärung, und man werde es sich verdienen, weil es nichts sei, was man auf die leichte Schulter nehme. Außerdem wurde Whedon gefragt, wen denn nun J. August Richards (Angel - Jäger der Finsternis) spielt, bei dem inzwischen viele auf Comic-Held Rage tippen. Richards' Rolle verriet er nicht, allerdings verwies er darauf, dass man ja im Trailer sieht, dass er ziemlich reizbar ist. Richards sei als Gaststar zu Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. gekommen und habe mit seiner Energie einfach alle umgehauen - ein toller Typ, findet Whedon.
Und da wir eben schon beim Trailer waren, ist er hier auch noch mal:
