Ana Lily Amirpour ist eine Filmemacherin, die eher spezielle Filme macht. So waren A Girl Walks Home Alone at Night und The Bad Batch sicher nichts für die breite Masse, und bevor sie sich am neuen, weiblichen Cliffhanger zu schaffen macht, dreht Amirpour erst noch ihr Fantasy-Abenteuer Mona Lisa and the Blood Moon, das bestimmt wieder recht eigenwillig wird.
In New Orleans rollen jetzt die Kameras, vor denen außer der südkoreanischen Hauptdarstellerin Jeon Jong-seo (Burning), die ihr englischsprachiges Filmdebüt feiert, auch die schon länger angekündigten Kate Hudson und Craig Robinson sowie die frisch gecasteten Ed Skrein und Evan Whitten (Mr. Robot) stehen. Zac Efron dagegen wohl doch nicht, zumindest wird er im Deadline-Artikel nicht mehr erwähnt. Mona Lisa and the Blood Moon erzählt die Geschichte einer jungen Frau mit ungewöhnlichen und gefährlichen Kräften, die aus einer psychiatrischen Klinik flieht und sich auf den hedonistischen Straßen von New Orleans ins Chaos der modernen Zivilisation stürzt, um sich allein durchzuschlagen.