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Hauptsache, die Kohle stimmt

Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben
25 Kommentare - Sa, 28.05.2016 von R. Lukas
So aufregend und glamourös sie nach außen hin auch wirkt, ist die Schauspielerei doch ein Job wie jeder andere. Und diese Stars haben zugegeben, dass sie nur auf Zaster aus waren!
Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Morgan Freeman - "The Dark Knight"-Trilogie

Bild 2:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Morgan Freeman machte nie einen Hehl daraus, was ihn zu Christopher Nolans The Dark Knight-Trilogie getrieben hat: das gute alte Geld. Als Vorbild nannte er Alec Guinness, der an den von ihm nicht gerade geliebten Star Wars-Filmen ein Vermögen verdient hatte. Das wollte Freeman auch, also unterschrieb er für die Nebenrolle des Lucius Fox und ließ sich seinen stressfreien Job vergolden. Bei Batman Begins etwa wurde er nur fünf Tage lang gebraucht und musste nicht viel mehr tun, als seinen Charme spielen zu lassen und Gadgets zu erklären. Aber als der Profi, der er ist, spulte er sein Programm souverän herunter.

Michael Caine - "Der Weiße Hai - Die Abrechnung"

Bild 10:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Richtig wählerisch war Michael Caine bei seiner Rollenwahl noch nie, obwohl er es sich doch eigentlich leisten können müsste. Seine Philosophie ist ganz einfach: Wenn mal keine tollen Angebote reinflattern, nimmt er eben das, was sich finanziell lohnt. Deswegen ist Caine oft noch das Beste an grottigen Filmen wie Der Weiße Hai - Die Abrechnung, dem vierten und letzten Teil der Reihe. Gesehen habe er ihn nie, das fantastische Haus, das damit gebaut wurde, aber schon, sagte Caine. Es kostete ihn nur eine Woche Arbeitszeit, kaum mehr als ein gut bezahlter Urlaub auf den Bahamas, wie er später zugab.

Ben Affleck - "Paycheck - Die Abrechnung"

Bild 1:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Bei Paycheck - Die Abrechnung ist der Name Programm. Sicher, Ben Affleck reizte die Aussicht, mit Action-Legende John Woo zusammenzuarbeiten, aber vor allem überzeugte ihn ein anderes Argument. Die Antwort liege im Titel, antwortete er augenzwinkernd auf die Frage, warum er den Film gemacht habe. Einer seiner großen Fehltritte wie Daredevil oder Liebe mit Risiko - Gigli, räumte Affleck später ein. Selbsterkenntnis war in diesem Fall wirklich der erste Schritt zur Besserung. Sein Co-Star Paul Giamatti sah es offenbar ähnlich, auch er fand Paycheck treffend betitelt.

Paul Bettany - Marvel-Filme

Bild 4:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Seine Rolle als J.A.R.V.I.S., Tony Starks künstliche Intelligenz, die er seit Iron Man sprach, wann immer er gebraucht wurde, machte es Paul Bettany schön einfach. Er musste nur gelegentlich ein paar Zeilen Text aufnehmen, um dann eine Stunde später mit prall gefüllten Taschen nach Hause zu gehen. Mehr wusste Bettany nicht, und mehr wollte er auch gar nicht wissen, da ihn die Marvel-Filme nicht sonderlich interessierten. Ihn plagten sogar Schuldgefühle, weil er für so wenig so gut bezahlt wurde. Damit war in Avengers 2 - Age of Ultron Schluss, als man J.A.R.V.I.S. zu Vision ausbaute - inklusive aufwendiger Make-up-Prozeduren. Hätte er mal lieber nichts gesagt...

Eddie Murphy - "Angriff ist die beste Verteidigung"

Bild 12:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Filme mit Eddie Murphy waren in den 80ern die reinsten Gelddruckmaschinen. Um die Panzer-Komödie Angriff ist die beste Verteidigung, die bei Testvorführungen miserabel abgeschnitten hatte, besser vermarkten zu können, beschloss Paramount Pictures daher, extra noch eine Rolle für Murphy zu ergänzen. Dem Streifen half es wenig, Murphys Konto umso mehr. Die Verhandlungen sollen ihm zufolge etwa so verlaufen sein: "Was?! Wie könnt ihr es wagen, mir ein solches Skript anzudrehen! Oh, so viel Geld? Dann los!" So kamen dann wohl auch Der Kindergarten Daddy, Norbit, Mensch, Dave! und all die anderen Murphy-Gurken zustande.

Quelle: Diverse
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25 Kommentare
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 16:12 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Shred

Aber keiner muss alle Rollen lieben die er gespielt hat, oder?

Nö, stimmt, das verlangt ja auch keiner. Wenigstens konsequenter sein, wenn die Rolle z.b. beim ersten Film nicht zugesagt hat, bei der Fortsetzung ehrlich sein und ablehnen. Es geht einfach um die Motivation dahinter. Die sollte schon stimmen. Und selbst wenn man es dann doch nur wegen des Geldes macht. Dann hat man ja schließlich den Lohn für die "harte Schauspielerarbeit" erhalten finde ich und muss nicht noch in der Öffentlichkeit nachtreten wie scheisse doch alles gewesen wäre, weil sooo scheisse kann es bei guter Bezahlung ja nicht gewesen sein.^^ Manche Darsteller lassen ihrem Hass halt hinterher gerne freien Lauf. Der Imperator wäre mit Sicherheit begeistert.^^

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Shred : : Halbtags-Nerd
28.05.2016 15:51 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.813 | Reviews: 15 | Hüte: 102

@ Hansjockel

Solange sie doch auf der Leinwand mit Herzblut bei der Sache sind, ist doch für uns Fans und Zuschauer alles bestens. Wenn Bale oder Caine nach ihrer Dark Knight Zeit gesagt hätten das sie eigentlich überhaupt nichts mit dem ganzen Comic Kram anfangen können, dann macht es doch die Filme oder deren Darstellung nicht schlechter. Manchmal brauchen Schauspieler eben Rollen um wieder hoch zu kommen oder um überhaupt wieder Kohle einzufahren, dann nehmen sie auch eben Rollen an die ihnen vielleicht in anderen Fällen gar nicht zugesagt hätten. Wenn mich ein Studio mit Millionen ködern würde um in einer angesagten Teeny Schnulze mitzumachen, dann würde ich auch diese Rolle annehmen obwohl ich mit dem Mist nichts anfangen kann. Letztendlich ist Schauspielerei zwar Kunst, aber eben auch ein Job bei dem man eben nicht immer den Luxus genießen kann die Figur zu spielen die man will. Vor allem wenn man eben gerade klamm oder bei vielen Studios weniger angesagt ist. Das Herzblut muss während des spielens da sein, das ist klar. Aber keiner muss alle Rollen lieben die er gespielt hat, oder?

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 13:06 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Nightwing

Fandest du denn Paul Battany hat in den Marvel Filmen eine schlechte Performance abgeliefert? Meiner Meinung nach hat er das ja nicht, ich höre ihn immer wieder gerne als Jarvis bzw. sehe ihn gerne als Vision.

Nö das nicht. Ich fand ihn gut so wie er gespielt hat. Halt das jetzt im Nachhinein zu wissen von ihm wie wenig Interesse er eigentlich hat, das nervt. Man wünscht sich halt immer Schauspieler die wirklich mit Herzblut bei der Sache sind.

@ Shred

warum sollte dich sowas runterziehen?

Ich kann mich da nur wiederholen: Man wünscht sich halt immer Schauspieler die wirklich mit Herzblut bei der Sache sind. Ich finde halt wenn man an etwas kein Interesse hat und sich selber nur wegen des Geldes zwingt ist das unehrlich und scheinheilig irgendwo. Man weiß halt irgendwo das einen solche Menschen die alles nur des Geldes machen einen in Notsituationen jederzeit über die Klinge springen lassen würden.

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Nightwing : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:54 Uhr
0
Dabei seit: 04.05.15 | Posts: 72 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@Hanjockel

So ganz kann ich das nicht nachvollziehen. Fandest du denn Paul Battany hat in den Marvel Filmen eine schlechte Performance abgeliefert? Meiner Meinung nach hat er das ja nicht, ich höre ihn immer wieder gerne als Jarvis bzw. sehe ihn gerne als Vision.

Was ich meine ist: Einem Schauspieler kann mMn der Film egal sein, solange er eine gute Performance hinlegt und mich beim schauen des Films nicht durch ein lustloses Schauspiel aus der Materie reißt. Denn nicht jeder muss Marvel mögen, dass wäre ja noch schöner! Aber das heißt ja nicht, dass Bettany sich keine Mühe gibt. Er sagte selbst einmal in einem Interview, dass seine Hollywood Karriere am Ende war, bevor er dann als Jarvis gecasted wurde und dass er selber unbedingt auch Vision spielen wollte, als sie einen Darsteller suchten. Vllt ist ihm Marvel ja egal, sein Job als Schauspieler ist es ihm nicht. Und er macht seine Sache gut.

"You’re afraid of being ashes. You’re afraid of being forgotten, and you will be forgotten Joker. Because of me."

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Shred : : Halbtags-Nerd
28.05.2016 11:46 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.813 | Reviews: 15 | Hüte: 102

@ Hanjockel

warum sollte dich sowas runterziehen? Im Falle von Mr. Guinness als Obi Wan war es zwar schon länger bekannt das er seine Rolle eigentlich eher lächerlich fand, aber deswegen würde ich ihn niemals minder schätzen. Er hat seinen Job gemacht und er hat ihn gut gemacht..das reicht mir als Zuschauer. Ob er sie hinterher schlecht redet oder eigentlich mit der ganzen Thematik nix am Hut hat, das kann doch uns Zuschauern egal sein solange die Darstellung auf der Leinwand stimmt. Ok, wenn ein Darsteller wirklich schon lustlos spielt, dann kann man sich ärgern. Aber letztendlich ist eine Filmrolle eben ein Job und was zählt ist die Leistung und nicht wie sehr der Schauspieler damit persönlich verbunden ist

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KW262 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:45 Uhr
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Dabei seit: 03.03.12 | Posts: 67 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Das mit Paul Bettany überrascht mich kein bisschen.

Bei der Promotour zu Civil War hat er sich immer gemütlich im Hintergrund platziert und immer nur kurz seine Fragen im Bezug auf Vision beantwortet. Und an dem "TeamIronMan" "TeamCap" Spaß hat er auch nicht wirklich teilgenommen. Wenn man das mal mit RDJ Vergleicht ist das mal ein krasse Unterschied. Klar Iron man war eine größere Rolle aber trotzdem lässt sich RDJ zu jedem Spaß überreden und lebt seine Rolle auch hinter den Kameras (Bspw. Berlin Tasting mit Daniel Brühl)

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:14 Uhr | Editiert am 28.05.2016 - 11:25 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Seine Rolle als J.A.R.V.I.S., Tony Starks künstliche Intelligenz, die er seit Iron Man sprach, wann immer er gebraucht wurde, machte es Paul Bettany schön einfach. Er musste nur gelegentlich ein paar Zeilen Text aufnehmen, um dann eine Stunde später mit prall gefüllten Taschen nach Hause zu gehen. Mehr wusste Bettany nicht, und mehr wollte er auch gar nicht wissen, da ihn die Marvel-Filme nicht sonderlich interessierten.

Sehr ätzend... Sowas wie dieses Beispiel im Falle von Paul Bettany tut irgendwo immer ein bischen weh zu lesen, weil man so das Gefühl bekommt das manche Schauspieler Dinge so schlecht reden als haben sie gar keine Lust auf das was sie machen und geben sich deswegen auch weniger Mühe wie neulich schon das arogante Drecksgelaber von der Oberdiva Jennifer Lawrence. Das zieht runter und macht wütend. Aber gut zu wissen. Filme wo Jennifer Lawrence in Zukunft die tragende alleinige Rolle spielen sollte werden eh schon gemieden und Mr. Bettany dann halt auch, weil so nicht! Ohne die Kinozuschauer sind die Schauspieler GAR NICHTS, ganz kleine Leuchten! Also: Viel Spass in der Versenkung @ lustlose Schauspieler -,-

PS:

Das mit Alec Guiness und seiner Geldliebe zu Star Wars zieht natürlich auch runter. Also ich an seiner Stelle hätte ein schlechtes Gewissen gehabt und mir für die Fans den Arsch aufgerissen, aber so sind halt manche Leute. Verdienen Geld wie Heu und sind dann noch unzufrieden. Ekelhaftes Pack. Na Alec Guiness ist dafür als Andenken bei mir unten durch. So schmierige Leute bewundere ich nicht.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:04 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ jerichocane

Echt jetzt? (besonders auf den Spoiler bezogen) Wieso wollte Ford denn ständig das Han Solo stirbt nur weil seine Geschichte erzählt ist? Ich verstehe Harrisons Denkweise da nicht.

Wieso müssen Charaktere immer gleich abnippeln nur weil ihre Story erzählt wurde? Merkwürdiger Typ der Ford irgendwie. Man wird ja wohl noch seine Rente genießen dürfen. Ist diese in einer weit, weit entfernten Galaxie auch erst ab 73 Jahren?^^ Wenn ja dann konnte Meister Yoda diese immerhin 827 Jahre "genießen" und solange "ehrenamtlich" als Jedi arbeiten.:ani-laugh:

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Shred : : Halbtags-Nerd
28.05.2016 10:48 Uhr | Editiert am 28.05.2016 - 10:48 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.813 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Ich finde es manchmal sogar sympathischer wenn die Schauspieler offen zugeben das sie wirklich nur wegen des Geldes (was doch eigentlich bei dem Grossteil aller Projekte der Fall sein sollte) mitgemacht haben anstatt wie so oft bei Promotion Touren oder Talkshows rumheucheln das sie schon immer mit XY arbeiten wollten, sie von der Figur die sie verkörpern so gebannt und fasziniert sind oder sagen das sie selbst schon immer Fans dieses Franchises waren und es kaum erwarten konnten mal selbst Teil davon zu werden. Kann in manchen Fällen sicher auch sein, aber oft genug ist das dann ja Geschwätz von gestern wenn etwas Zeit verstrichen ist

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
28.05.2016 08:52 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Also Bei Star Wars 4 geht das Gerücht um das Ford nur unter der Bedingung zusagte erneut Han Solo zu spielen, wenn man d en Charakter auch sterben ließ, da dessen Story lt. Ford bereits erzählt wurde, er wollte ja das Solo schon in RotJ stirbt doch das wollte Lucas nicht .

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